Ihre Webseite ist Ihr wichtigstes Kommunikationsmittel. Im Internetzeitalter ist sie zum Äquivalent zu den Gelben Seiten geworden. Jedes Unternehmens, welches keine Webseite betreibt, läuft Gefahr als illegitim angesehen zu werden.
Ihre Webseite ist Ihre Visitenkarte, Ihre Webpräsenz und der Ort wo Sie die beste Chance haben ihre Produkte zu verkaufen. Sie haben die vollständige Kontrolle über die Webseite, von dem Erscheinungsbild über das Branding, den Inhalt und der Kommunikation mit den Besuchern. Schlussendlich ist es von zentraler Bedeutung, eine Webseite zu haben. Dort können Sie aus Besuchern Interessenten zu machen und Ihre Produkte und Dienstleistungen zu verkaufen.
Wenn Sie jedoch erst am Anfang sind, kann es schwierig erscheinen eine Webseite zu erstellen. Glücklicherweise ist es das gar nicht! Die meisten Personen denken, sie müssten Webentwickler beauftragen, um eine Webseite zum Laufen zu bringen. Dabei gibt es eine Vielzahl von Webseiten-Baukästen, die das Erstellen einer Webseite für jede Person, die einen Webbrowser bedienen kann, einfach macht.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie man eine Webseite erstellt, haben wir diese einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung erstellt, um Ihnen zu helfen eine Webseite für Ihr Unternehmen zu erstellen.
Sie beginnen ganz am Anfang damit einen Website-Baukasten auszusuchen, welcher Ihren Bedürfnissen entspricht (z. B. wie viel Sie anpassen möchten und wie viel Programmierkenntnisse Sie haben). Danach lernen Sie etwas über die Registrierung von Domainnamen, wie man ein Webhosting-Dienst auswählt, Ihre Webseite einrichtet, die Gestaltungsmöglichkeiten für ihre Webseite und wie man Inhalte zu Ihrer Webseite hinzufügt. Sie lernen sogar noch etwas über Contentstrategie, sodass Ihre Webseite ihnen dabei hilft Leads und Verkäufe zu generieren.
Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Erstellung einer Webseite
Sind sie bereit, selbst eine Webseite zu erstellen? Es gibt sechs Schritte, die Sie von Anfang bis zum Ende durchlaufen müssen. Sobald Sie diese abgeschlossen haben, werden Sie eine voll funktionsfähige Webpräsenz haben, die Sie für Ihre Besucher online glaubwürdig erscheinen lässt, potenzielle Kunden über Ihre Produkte und Dienstleistungen informiert und die Verkaufszahlen steigen lässt.
Hier sind die Schritte zur Erstellung einer Webseite:
- Wählen Sie einen Website-Baukasten oder eine Plattform aus
- Registrieren Sie einen Domain-namen
- Beschaffen Sie sich ein Webhosting
- Richten Sie Ihre Webseite ein
- Gestalten Sie Ihre Webseite
- Fügen Sie Ihrer Webseite Inhalte hinzu
Auch wenn es viel erscheint, können Sie eine Webseite relativ schnell erstellen. Wenn Sie wissen, was Sie möchten und den Prozess verstehen, handelt es sich eher um Tage als um Wochen oder Monate.
Die besten Website-Baukästen und Plattformen
Wie man den besten Website-Baukasten oder die beste Plattform auswählt
Bevor Sie eine Webseite registrieren oder mit deren Aufbau beginnen, müssen Sie sich für eine Plattform entscheiden. Die Zeiten, in denen Sie den Buchstabensalat aus den Internetabkürzungen, wie HTML, CSS und FTP, kennen mussten, sind vorbei.
Jetzt können sie ganz einfach eine Webseite bauen ohne zu wissen, wie man programmiert oder gar Daten auf einen Server hochlädt. Fast alle diese Aufgaben können Sie nun über Ihren Internetbrowser erledigen, ohne ein Programm herunterladen zu müssen. Alles hängt davon ab, wie sehr Sie Ihre Webseite anpassen möchten.
Es gibt eine Vielzahl an Website-Baukästen auf dem Markt, einschließlich WordPress, Squarespace, Weebly und Wix. Die einen sich einfacher in der Handhabung als die anderen und einge haben wohlmöglich Funktionen, welche andere nicht haben.
Wenn Sie einen Website-Baukasten für Ihre Seite auswählen, sollten Sie sich über einige Dinge Gedanken machen. Dazu gehören beispielsweise, wie viel Erfahrung Sie im Programmieren von HTML haben, wie sehr Sie Ihre Webseite individualisieren möchten und ob Sie mit Vorlagen oder eine Oberfläche mit Drag-and-Drop-Funktion zum Bau von Webseiten nutzen möchten.
WordPress
Einer der besten Website-Baukästen ist WordPress.
Wenn die meisten Menschen an WordPress denken, denken sie an die kostenlose Blogplattform auf WordPress.org. Das Open-Source-Programm von WordPress.org ist jedoch auf WordPress.com verfügbar. Dort wird Ihre Webseite für Sie bereitgestellt und gehostet. Sie können entweder das Webhosting von WordPress.com nutzen oder eine WordPress-Seite auf einem Hosting-Dienst für Webseiten Ihrer Wahl bauen (mehr dazu später).
WordPress nutzt Plug-ins und Themes, um Webseiten einschließlich E-Commerce-Webseiten zu bauen. Die Bedienung ist nicht die Einfachste und für einige der individuelleren Funktionen oder komplexeren Plug-ins, werden Sie wahrscheinlich etwas Programmierkenntnisse mitbringen müssen. Mit Drag-and-Drop-Vorlagen und Plug-ins, wie Elementor können Sie Ihre Webseite allerdings im gewünschten Ausmaß gestalten und anpassen.
Squarespace
Ein weiterer beliebter Website-Baukasten ist Sqarespace. Sie können eine Webseite mit einem Drag-and-Drop-Website-Baukasten erstellen, der auch für mobile Geräte angepasst ist.
Squarespace bietet auch gute E-Commerce-Funktionen, einschließlich der Option, digitale Downloads zu verkaufen. Auf Squarespace ist es möglich, eine ganze E-Commerce-Webseite zu erstellen.
Allerdings sind weniger Vorlagen und Anpassungen verfügbar, wenn Sie sich für Squarespace entscheiden. Im Gegensatz zu WordPress, können Sie keine Widgets oder Plug-ins von Drittanbietern einsetzen, um Ihre Seite individuell anzupassen. Auch hat Squarespace keinen kostenlosen Plan oder bietet nicht gehostete Optionen an, sodass Sie mit monatlich wiederkehrenden Hostingkosten rechnen müssen.
Weebly
Wenn Sie nach einem der besten Website-Baukästen für Anfänger suchen, könnte Weebly die Antwort sein. Weebly bietet eine intuitive Benutzeroberfläche und lässt Sie eine Vielfalt von responsiven Themes nutzen – die mobilen Webseiten sind allerdings nicht anpassbar.
Es gibt kostenlose Optionen und Sie können die gesamte Seite als Standard-HTML oder CSS herunterladen, falls Sie Ihre Seite auf eine andere Plattform transferieren möchten.
Constant Contact
Constant Contact hat einen kostenlosen Website-Baukasten, der speziell für vielbeschäftigte kleine Unternehmen und gemeinnützige Organisationen ausgelegt ist. Dies ist der schnellste Weg online zu gehen – es dauert nur ein paar Minuten Ihre Webseite zu erstellen. Dazu brauchen Sie keine Erfahrung in der Webseitenentwicklung.
Mit dem Website-Baukasten von Constant Contact können Sie Ihre Seite schnell einrichten. Sie platzieren die Elemente per Drag-and-Drop auf jeder Seite. Der AI-betriebene Website-Baukasten suggeriert mehrere Gestaltungsmöglichkeiten für jeden Teil Ihrer Seite und zeigt sie Ihnen an. So brauchen Sie nur auszusuchen, welche Ihnen am besten gefällt. Sie können sogar einen Online-Shop einrichten und die meisten der inbegriffenen E-Commerce-Werkzeuge kostenlos nutzen.
Ein anderer Bonus ist: Der Website-Baukasten beinhaltet ein kostenloses Werkzeug zum Erstellen von Logos (ebenso AI-betrieben) und hat eine gebrauchsfertige eingebaute Bildergalerie. Auf diese Weise können Sie Ihre Unternehmenswebseite vom ersten Tag an professionell aussehen lassen. Alle Webseiten sind sowohl für Desktops als auch für Mobilgeräte optimiert, haben eingebaute SEO- und Analyse-Tools, die vollständig mit der ganzheitlichen Online-Marketing-Plattform integrierbar sind.
Wix
Viele Anfänger entscheiden sich für Wix, weil es wohl am einfachsten zu bedienen ist. Wix bietet die Möglichkeit einer kostenlosen Seite, wenn Sie den Dienst ausprobieren möchten. Die Benutzeroberfläche ist sehr intuitiv und Sie können viele Gadgets benutzen, um Ihrer Seite Funktionen hinzuzufügen oder Ihre Seite anzupassen. Sie können eine individuelle Seite erstellen, die auch an Mobilgeräte angepasst ist und auch sehr gut für den E-Commerce geeignet ist.
Wix verfügt zwar nicht über Webseiten-Analysen oder responsives Design im eigentlichen Sinne, aber es ist einfach eine vollfunktionsfähige und individuelle Webseite mit Wix zu erstellen.
GoDaddy GoCentral
Wenn Sie Ihren Domainnamen auf GoDaddy registrieren (einem der größten Domainregistrierungsunternehmen), werden Sie aufgefordert, die GoDaddy GoCentral für den Bau Ihrer Webseite zu nutzen.
GoDaddy GoCentral gibt Ihnen viel Speicherplatz und Bandbreite und die Benutzeroberfläche ist einfach in der Anwendung. Sie können eine Webseite erstellen, die sowohl auf dem Desktop als auch auf Mobilgeräten professionell aussieht.
Sie bieten jedoch weniger Anpassungsmöglichkeiten und keine Bildbearbeitungsfunktionen und wenn Sie einen E-Commerce-Shop erstellen möchten, ist ein Upgrade des Plans erforderlich. GoDaddy GoCentral bietet keine kostenlose Variante an.
Gator Website Builder
Die Webseiten-Hosting-Plattform HostGator, bietet einen der besten Website-Baukästen: Gator Website-Baukasten. Wenn Sie HostGator als Ihre Hosting-Plattform auswählen, können Sie die Webseitenplattform nutzen, um Ihre Seite zu erstellen.
Der Gator Website Builder hat eine klare und einfach zu nutzende Benutzeroberfläche und ermöglicht die Verwendung moderner Vorlagen. Sie bieten auch E-Commerce-Funktionen, einschließlich der Möglichkeit, digitale Downloads zu verkaufen.
Es gibt jedoch nur eine begrenzte Anzahl von Plug-ins und Add-ons von Drittanbietern, welche Sie nutzen können und es gibt auch keine Möglichkeit Fotos im Gator Website Builder zu bearbeiten. Trotzdem ist er eine gute Option, wenn Sie nach einer Plattform suchen, die es Ihnen ermöglicht, auch mit begrenztem Wissen eine Webseite zu erstellen.
Hostinger Website-Baukasten
Der Hostinger-Website-Builder (früher bekannt als Zyro), der um eine KI-Option erweitert wurde, ist in erster Linie auf Neueinsteiger zugeschnitten und verfügt möglicherweise nicht über alle Designfunktionen anderer Website-Builder. Seine Stärke liegt in der Benutzerfreundlichkeit und dem erschwinglichen Preis (2,99 Euro pro Monat), der die begrenzten Gestaltungsmöglichkeiten ausgleicht.
Um mit der Erstellung Ihrer Website zu beginnen, wählen Sie eine Designervorlage aus einem vielfältigen Angebot, das für verschiedene Nischen geeignet ist. Wenn Sie eine persönlichere Note bevorzugen, stehen Ihnen die Drag-and-Drop-Funktion und das Rastersystem zur Verfügung, um Ihr einzigartiges Design zu gestalten. Außerdem kann KI Ihnen helfen, eine persönliche Website-Vorlage zu erstellen.
Hostinger verfügt über ein umfassendes Angebot an KI-Tools. Benötigen Sie Hilfe bei der Erstellung von SEO-freundlichen Inhalten? Geben Sie einen Beispielsatz ein, und die KI erledigt den Rest. Sind Sie neugierig auf die Interaktionen Ihrer Besucher auf Ihrer Website? Nutzen Sie die KI-Heatmap, um herauszufinden, was ihre Aufmerksamkeit erregt.
Die Integration mit Plattformen und E-Commerce-Tools von Drittanbietern macht die Einrichtung eines Online-Shops zu einem Kinderspiel. Hostinger bietet einen Einkaufswagen und mehrere Zahlungsgateways. Es ist jedoch erwähnenswert, dass sie keine Abonnements oder wiederkehrende Zahlungen unterstützen. Zusätzliche Hilfsprogramme, wie z. B. der Logodesigner, können die Identität Ihrer Marke weiter verbessern.
Es gibt viele andere Website-Baukästen auf dem Markt. Diese sind nur eine kleine Auswahl der besten Optionen. Bei der Entscheidung, welchen Website-Baukasten Sie nutzen möchten, sollten Sie nicht vergessen, dass für manche davon ein gewisses Maß an technischen Vorwissen erforderlich ist. Dies gilt besonders, wenn Sie viele Anpassungen im Aussehen oder der Funktionen vornehmen möchten. Andere stellen Ihnen eine einfache Drag-and-Drop-Vorlage zur Verfügung, welche Ihnen erlaubt eine Webseite innerhalb von Minuten zu erstellen, jedoch weniger Funktionen bieten.
Profi Tipp
Weitere Optionen für Website-Baukästen finden Sie in unserer aktuellen Liste der besten Website-Baukästen.
Wie man einen Domainnamen bekommt
Was ist das Erste, was Sie tun sollten, wenn Sie eine Webseite bauen?
Sie sollten einen Domainnamen erwerben.
Besucher gelangen über Ihren Domainnamen auf Ihre Webseite. Dieser sollte derselbe, oder zumindest sehr ähnlich, zu dem Namen Ihres Unternehmens sein. Der Erwerb und die Sicherung eines Domainnamens für Ihre Webseite dauert nicht sehr lange und ist ein sehr einfacher Prozess.
Was ist ein Domainname?
In einfachen Worten erklärt, ist der Domainname der Name Ihrer Webseite, wie z. B. acme.com.
Das ist die Adresse, unter der Ihre Besucher Ihre Website aufrufen. Entweder sie tippen diese Adresse direkt in die Suchleiste Ihres Webbrowsers oder sie suchen nach Ihrer Firma oder Ihren Produkten in eine Suchmaschine und werden von dort aus auf die Domain geleitet.
Ihr Domainname kann aus einer Kombination aus Buchstaben und Zahlen bestehen und Sie können sogar Bindestriche benutzen (obwohl dies nicht empfohlen wird).
Eigentlich nutzen Computer IP-Adressen, um Webseiten aufzurufen. Allerdings sind IP-Adressen ein Zahlenstrang, den man sich nicht einfach merken kann. Aus dem Grund gibt es Domainnamen, die man sich einfach merken kann.
Ein Domainname ist nicht dasselbe wie Ihr Webhost. Wenn Sie sich das bildlich vorstellen, verhält sich der Domainname zum Webhost, wie eine Adresse zu einem Gebäude. Der Domainname ist hierbei eine Adresse, während der Webhost das Gebäude ist. Sie benötigen einen Domainnamen, damit der Webhost Ihre Webseite veröffentlichen kann und den Traffic auf Sie lenken kann.
Ein Domainname hat zwei Teile: das Top-Level und das Second-Level.
Ihre Top-Level-Domain ist auf der rechtens Seite des Punktes und endet normalerweise mit “.com”. In der Top-Level-Domain findet man normalerweise Hinweise auf den Besitzer. Deswegen benutzen Regierungsseiten für gewöhnlich die Endung .gov, Schulen und Universitäten .edu und gemeinnützliche Organisationen eine .org Adresse. Es gibt auch Top-Level-Domains, die den Standort widerspiegeln, wie .de, .uk und .fr.
Die Second-Level-Domain ist Ihre tatsächliche Identität und der Name, den Sie wählen. Für eine Adresse, wie BeispielUnternehmen.de, ist das “de” die Top-Level-Domain und “BeispielUnternehmen” ist die Second-Level-Domain.
Wie man einen Domainnamen bekommt
Einen Domainnamen zu erwerben (oder zu registrieren) ist relativ einfach. Die Internet Corporation for Assigned Names and Numbers, auch als ICANN bekannt, registriert Domain namen. Es gibt viele
It’s fairly easy to acquire a domain name (or register one). The Internet Corporation for Assigned Names and Numbers, known as ICANN, registers domain names. There are a lot of domain registrars to choose from, and ICANN has a list of accredited and reputable domain registrars on its website.
Zu den beliebteren Domainregistratoren gehören GoDaddy.com, Domain.com, Bluehost.com und Register.com. Für manche der Top-Level-Domain, wie zum Beispiel der länderspezifischen, könnten Sie andere Domainregistratoren brauchen.
Sie müssen Ihre Domain nicht bei Ihrem Hostinganbieter registrieren. Viele Personen nutzen einen Domainregistrator, um eine Domain zu registrieren, wählen aber einen anderen Hostinganbieter.
Wie man einen Domainnamen auswählt
Bevor Sie eine Domain registrieren, müssen Sie einen Domainnamen auswählen. Sobald Sie einen geeigneten Domainnamen gefunden haben, sollten Sie die Funktion des Domain Registrars zur Prüfung der Verfügbarkeit nutzen. Mit der Verfügbarkeitsprüfung stellen Sie sicher, dass Sie den Domainnamen kaufen können.
Sie sollten dies sorgfältig bedenken: Ihr Domainname ist der Name, mit dem Ihre Besucher Sie finden werden. Deswegen sollte er einfach zu merken und in die Browseradressleiste einzugeben sein.
Hier erfahren Sie, wie Sie einen beständigen Domainnamen finden.
Eine .com Domain erhalten
Menschen tippen oft automatisch .com am Ende eine Domainnamens ein. Ihre erste Wahl sollte eine .com-Domain oder eine .de-Domain sein. Eine .net-, .tv- oder eine andere Endung kann zu Verwirrungen führen, besonders, wenn die .com -Domain oder die .de-Domain zu Ihrer .tv-Domain noch frei ist.
Es mag jedoch lohnenswert sein, Ihre Domainnamen mit mehreren verschiedenen Top-Level-Domains zu registrieren, da es hierfür gute Optionen gibt. Wenn sich Ihr Unternehmen in New York befindet und Sie eine Adresse in New York vorweisen können, können Sie Ihre Domain mit einer .nyc-Top-Leve-Domainendung registrieren.
Technologieunternehmen können unter anderem auch .io, .ly, .digital und andere Endungen nutzen. Es gibt auch .bar, .pub, .cafe, .pro, .info – und viele mehr. Diese Domains sind auch eine gute Wahl, wenn Ihre .com-Domain bereits vergeben ist.
Halten Sie es einfach
Ihr Domainname sollte möglichst kurz und einfach zu merken sein. Obwohl ein Name wie “luv4kittez.com” bezaubernd ist, erfordert er von Ihren Besuchern sich die besondere Buchstabierung zu merken. Dies gilt auch für Domainnamen, die Bindestriche oder Wörter enthalten, die oft falsch geschrieben werden.
Wenn Sie ein breites Publikum ansprechen möchten, versuchen Sie Fachjargon zu vermeiden, welches ein Durchschnittsbürger nicht kennen würde oder nach welchem er nicht suchen würde. Sie möchten erreichen, dass Ihre Webseitenadresse fast automatisch eingetippt werden kann.
Benutzen Sie Schlüsselwörter
Ihr Domainname ist der beste Ort, um Schlüsselwörter für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) zu nutzen. Das Schlüsselwort sollte kompakt und auf den Punkt gebracht sein. Versuchen Sie zusätzliche Wörter in der Domain zu vermeiden. Als Beispiel: “FifiKatzenzubehör.com” kann man sich viel einfacher merken – und funktioniert auch besser für SEO-Zwecke – als ”KatzenzubehörtvonFifi.com”.
Benutzen Sie Ihren Namen
So großartig es auch wäre “BestesKatzenzubehörüberhaupt.com” zu registrieren, könnte dieser Domainname jedermann gehören. Benutzen Sie Ihren Markennamen. Dies macht es für Menschen nochmal einfacher, sich Ihren Domainnamen zu merken und in die Browseradressleiste zu einzutippen.
Schränken Sie sich nicht ein
Sie können nicht absehen, wie sich Ihr Unternehmen entwickeln wird. Sie könnten sich dazu entscheiden, Ihr Sortiment von Katzenleckerlis auf eine ganze Produktlinie, einschließlich individuellen Halsbändern und Katzentransportern. Während FifisKatzenleckerlis.com für die kommenden Jahre perfekt erscheint, wäre es besser nicht einzuschränken, was aus Ihrem Unternehmen werden kann, indem man einen so spezifischen Domainnamen auswählen.
Vermeiden Sie das zufällige Aneinanderreihen von Wörtern
Es mag verlockend sein, für SEO-Zwecke einige Schlüsselwörter aneinander zu reihen. Zu viele Schlüsselwörter könnten Ihre Besucher verwirren. Der Name ‘TunfischLachsKatzenleckerliHalsbänder.com’ ist sehr deskriptiv und hilft auch Ihrem SEO, aber Ihre Besucher werden siech die genaue Aneinanderreihung von Wörtern merken, was es ihnen erschwert Sie zu finden.
Vergewissern Sie sich, dass Ihr Domainname auf sozialen Medien verfügbar ist
Das Letzte, was Sie tun möchten, ist einen großartigen Domainnamen zu registrieren, nur um danach herauszufinden, dass der Name auf Facebook, Instagram, Twitter und/oder Pinterest bereits von einer anderen Person genutzt wird. Während Sie also einen Domainnamen aussuchen, überprüfen Sie auch die Verfügbarkeit des Namens auf den Seiten der sozialen Medien, auf denen Sie Ihre Präsenz aufbauen möchten. Dies hilft Ihnen auch auf allen Plattformen, mit einem konsistenten Namen aufzutreten, und so auch den Besuchern Sie auf verschiedenen Kanälen zu finden.
Wie Sie Ihren Domainnamen registrieren
Sie haben sich jetzt einen Domainregistrar und einen Domainnamen ausgesucht, aber was nun? Es ist an der Zeit, Ihren Domainnamen zu registrieren, damit Sie mit dem Aufbau Ihrer Webseite beginnen können. Dies ist ein einfacher Prozess.
Füllen Sie das Formular auf der Webseite des Domainregistrars aus. Sie werden persönliche Informationen für die “WHOIS”-Datenbank eingeben müssen, aber diese können verborgen werden. Die meisten Domainregistratoren, bieten diese Option für einen zusätzlichen Betrag an.
Als nächstes, zahlen Sie den Betrag. Der Preis für Ihren Domainnamen sollte während der Verfügbarkeitsprüfung erscheinen. Wenn Sie sich für den Hostingservice des Domainregistrars entscheiden, könnte die der Domainname kostenlos im Hostingplan enthalten sein. Nachdem Sie bezahlt haben, können Sie Domain entweder parken oder sofort nutzen.
Wenn Sie noch keine Webseite haben, parken Sie die Domain, bis Sie Ihre Webseite aufgebaut haben. Danach können Sie Domain mit der Webseite verlinken. In der Zwischenzeit zeigt der Domainregistrator eine statische Seite an, dass diese Domain reserviert ist.
Nun ist alles bereit, um mit der Erstellung Ihrer Webseite zu beginnen. Im nächsten Abschnitt erfahren Sie mehr über das Webhosting und wie Sie den richtigen Hostingplan für Ihre Webseite auswählen.
Wie man einen Webhosting-Anbieter findet
Ihre Webseite braucht einen Ort, wo Sie leben kann, und das ist, wo Webhosting ins Spiel kommt. Sie werden sich für einen Webhosting-Anbieter entscheiden müssen, der für Sie geeignet ist. Hierfür haben Sie mehrere Optionen zur Auswahl.
Was ist Webhosting?
Das Webhosting ist der Speicherort für Ihre Webseite. Webhosting-Anbieter sind Unternehmen, die Speicherplatz auf Servern verkaufen. Stellen Sie sich Ihre Webseite, als ein Dateibündel vor. Wenn Sie eine Datei auf Ihrem Computer öffnen, muss diese irgendwo vorhanden sein, entweder auf Ihrer Festplatte oder in einem Cloud-Speicherplatz. Webhosting ist der Cloud-Speicherplatz, wo sich Ihre Webseitendateien befinden. Um eine andere Metapher zu benutzen: Ihre Domain ist Ihre Adresse und der Webhosting-Dienst ist Ihr Gebäude.
Wenn Besucher Ihren Domainnamen eintippen, kommen Sie auf Ihre Webseite, welche auf Ihrem Server lebt. Ihr Computer verbindet sich mit den Servern des Webhosting-Anbieters und sie können sich Ihre Webseite ansehen und mit Ihr interagieren.
Die besten Webhosting-Dienste
Webhosting-Unternehmen speichern Webseiten und machen sie für Besucher verfügbar. Sie bieten verschiedene Pläne zu verschieden Preisen an. Sobald Sie anfangen nach einem Webhosting-Anbieter suchen, sollten Sie die verschiedenen Dienste auf dem Markt, was Sie für das Hosting Ihrer Webseite benötigen und Ihr Budget für den Hosting-Dienst berücksichtigen.
Hier finden Sie einige der besten Webhosting-Dienste, die Sie in Betracht ziehen sollten.
Bluehost
Die Shared-Hosting-Pläne von Bluehost beginnen bei 2,76 Euro monatlich. Das Unternehmen bietet spezifische Hostingpläne für WordPress, WooCommerce und Management-Support an.
Kunden bekommen ein kostenloses SSL Zertifikat (ein elektronisches Zertifikat, welches kennzeichnet, dass Ihre Webseite sicher ist.)
Customers get free SSL certificates (electronic certificates that indicate your website is secure), free domain name registration, and 24-7 support. Bluehost performs daily backups on even the lowest priced options. The price of hosting goes up after the promotional period ends.
HostGator
Bei HostGator beginnen die Preise für das Shared-Hosting bei 2,75 US-Dollar pro Monat. Das Unternehmen bietet Pläne für fast alle Bedürfnisse. Angefangen von einer einfachen WordPress-Seite bis hin zu einem dedizierter Server, den nur Ihr Unternehmen nutzt.
HostGator erlaubt es seinen Hostingnutzern auf Ihrem Server individuelle Einstellung vorzunehmen und gibt Ihnen auch die Option zwischen Windows und Linux Hosting zu wählen. Sie bieten Uptime-Überwachung, regelmäßige Backups und ein kostenloses cPanel oder Plesk zur Verwaltung Ihrer Installationen. Achten Sie jedoch darauf, dass es schwer abzuschätzen ist, wie hoch die tatsächlichen Kosten für Ihr Webhosting sein werden, nachdem der Angebotszeitraum abgelaufen ist.
A2 Hosting
Wenn Sie nach vielen verschiedenen Funktionen Ausschau halten, wie die Auswahl, ob Ihr Server auf Linux oder Windows basiert, dem Caching und SSL, dann schließt A2 Hosting all dies in jedem Plan mit ein. Manche Pläne beinhalten die Uptime-Überwachung und regelmäßige Backups. Was jedoch alle Pläne beinhalten, sind das Scanning nach Malware und automatische Updates.
Die Kosten für das Shared-Hosting beginnen bei 2,99 US-Dollar monatlich. Wie allerdings bei den meisten Hosting-Anbietern sind die Kosten nicht sehr transparent. Was Sie jedoch bekommen ist ein 24/7-Support via Chat, E-Mail und Telefon.
SiteGround
Für kleine Unternehmen, die etwas Komplexeres brauchen als nur eine einfache WordPress-Seite, bietet Siteground Shared-Hosting-Pläne, die bei 2,99 Euro monatlich anfangen. Webhosting-Pläne beinhalten kostenlose tägliche Backups, hochleistungsfähige SSDs und kostenlose SSL-Zertifikate von LetsEncrypt.
Siteground ist sehr auf Sicherheit bedacht. Neben den Firewalls und AI-Systemen zum Überwachen des Systems auf verdächtige Aktivitäten schreibt ein ganzes dediziertes Team Sicherheitspatches. Bei dem Plan für 2,99 Euro fallen jedoch für die Wiederherstellung Ihrer Seite von einem Backup Kosten an. Zudem verdoppeln sich die Kosten für das Hosting nach dem ersten Jahr.
Dreamhost
Dreamhost gilt als einer der besten Webhosting-Dienstleister und bietet ihr eigenes leichtverständliches Kontrollpanel für ihre Kunden. Die Speicherung erfolgt auf SSDs und alle Pläne bekommen SSLs.
Die Preisgestaltung ist transparenter, als bei anderen Diensten. Der Preis für das Shared-Hosting beginnt für 2,59 US-Dollar pro Monat. Dreamhost bietet eine 97-tägige Geld-zürück-Garantie, welche die großzügigste unter allen verfügbaren Hosting-Plänen ist.
Wie man einen Webhosting-Plan auswählt
Bei der Auswahl eines Webhostings spielt nicht nur der Preis eine Rolle.
Bevor Sie sich für einen Webhosting-Dienst entscheiden, berücksichtigen Sie auch, welche Ziele Sie mit Ihrer Webseite erreichen möchten und wie schnell Sie Ihr Unternehmen ausbauen möchten. Erwägen Sie auch Ihr technisches Fachwissen, denn manche Hosting-Dienste bieten mehr technischen Support als andere.
Als Nächstes sollten Sie sich ansehen, wie viel Speicherplatz, welche Bandbreite und Kontrolle die Hosting-Pläne anbieten. Wenn Ihre Webseite für ein kleines lokales Unternehmen bestimmt ist, welches nicht viel Platz zum Wachstum benötigt, mag ein Hosting-Plan, der es Ihnen erlaubt, Ihre Webseite aufzubauen und nach Bedarf zu aktualisieren, ausreichen. Wenn Sie planen schnell in andere Märkte zu expandieren oder mit hohen Webtraffic rechnen, sollten Sie eine teurere Option in Betracht ziehen.
Während Sie sich über Hosting-Anbieter informieren, sollten Sie nicht vergessen, sich auch über die Betriebszeit informieren. Sie sollte nicht unter 99% liegen. Achten Sie auch darauf, wie lange das Unternehmen bereits auf dem Markt ist, was ein großer Faktor für seine Glaubwürdigkeit ist, und wie viele Kunden sie haben und wo sie ansässig sind. Lesen Sie auch die Bewertungen und Erfahrungsberichte, um festzustellen, wie zufrieden andere mit deren Dienstleistung sind.
Außerdem sollten Sie prüfen, ob der Hosting-Anbieter in irgendeiner Form 24/7-Support, Sicherheitsfunktionen, Backup-Dienste sowie mobilen Zugriff anbietet, falls Sie es benötigen könnten.
Hier finden Sie die Hosting-Arten, welche für Sie verfügbar sind.
Shared-Hosting ist die preiswerteste Option. Sie ist ideal für Blogs und kleine Unternehmen, welche gerade erst anfangen. Der Nachteil von Shared-Hosting ist, dass Sie sich den Speicherplatz auf einem Server mit mehreren Webseiten teilen. Wenn es also zu einer Überlastung von einer dieser Webseiten kommt, könnte dies zur Folge haben, dass Ihre Webseite auch langsamer wird.
WordPress-Hosting ist für WordPress-Seiten optimiert. Wenn Sie Ihre Seite auf WordPress aufbauen, können Sie ein WordPress-Hosting über WordPress oder über einen anderen Webhosting-Anbieter erwerben.
E-Commerce-Hosting wird von vielen Webhosting-Anbietern angeboten. Dies ist großartig für Onlineunternehmen und viele Hosting-Anbieter bieten einen dedizierten Server und E-Mail-Funktionen für Ihre E-Commerce-Seite.
Dedicated-Hosting bietet Ihnen die größte Kontrolle über Ihren Server und Sie können jede gewünschte Software auf ihm installieren. Es ist vergleichbar mit einem Server, der in Ihrem Büro steht, nur dass dieser von Ihrem Webhosting-Anbieter überwacht und verwaltet wird. Reseller-Hosting ist für Benutzer gedacht, die den Speicherplatz auf Ihren Webseiten weiterverkaufen möchten, um die Webseiten anderer Personen zu hosten. Sie werden dies höchstwahrscheinlich nicht brauchen, außer Sie planen ein Webdesign-Unternehmen zu gründen und damit einen Profit erzielen können.
Wie man eine Webseite einrichten
Nachdem Sie die Webseitenplattformen geprüft, Ihren Domainnamen registriert und einen Webhosting-Anbieter ausgesucht haben, ist es an der Zeit Ihre Webseite einzurichten.
Sie benötigen hierfür keine besonderen technischen Kenntnisse. Ihre Webseitenplattform, egal ob es WordPress, Squarespace, Wix oder eine andere ist, hat all das HTML, CSS, PHP und andere Code-Buchstabensalate bereits hinter den Kulissen.
Wenn Sie sich für die Nutzung von Squarespace, Wix oder Weebly entschieden haben, werden wahrscheinlich auch deren Hosting-Plattform nutzen. Das macht es viel einfacher, Ihre Webseite aufzusetzen. Loggen Sie sich einfach in Ihr Konto ein und beginnen Sie damit, Ihre Webseite aufzubauen und Seiten, Bilder und Inhalte hinzuzufügen.
Ihr Hosting-Anbietet sollte eine Anleitung bereitstellen, welche Sie durch alle Schritte führt, wie man eine Webseite aufsetzt. Dieser Prozess ist normalerweise recht unkompliziert. Im Folgenden, finden Sie einige Schritte, welche Sie wahrscheinlich durchführen müssen, wenn Sie einen Webseiten-Baukasten oder eine Plattform auf Ihrem Webhosting-Dienst installieren:
- Loggen Sie sich in Ihr Hostingkonto ein.
- Gehen Sie zu Ihrem Kontrollpanel.
- Suchen Sie das Icon, der Web-Plattform, für die Sie sich entschieden haben.
- Wählen Sie den Domainnamen, auf dem Sie die Webseite installieren möchten.
- Klicken Sie auf den Button “Jetzt installieren”
Diesem Ablauf werden Sie auf allen Webseiten-Baukästen, welche von einem Webhosting-Anbieter erstellt wurden, folgen. Wenn Sie zum Beispiel GoDaddy’s GoCentral nutzen, werden Sie Ihre Webseite mit nur einem Klick installieren können. Auf die gleiche Weise können Sie den Gator Website Builder auf HostGator installieren.
Wenn Sie sich jedoch für einen Webhosting-Anbieter und WordPress (oder für eine andere Plattform, welche einem Content-Management-System oder CMS gleicht) entschieden haben, müssen Sie auf das WordPress-Icon in Ihrem Kontrollpanel klicken und den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen. Der Hosting-Anbieter, egal ob Bluehost, HostGator, GoDaddy oder ein anderer, sollten eine Schritt-für-Schritt-Anleitung bereitstellen, mit der die Webseiten-Plattform für Sie installiert wird.
Wie Sie Ihren Webseiten-Baukasten manuell installieren
Manchmal bietet ein Webhosting-Anbieter keine Ein-Klick-Installation zur Installation Ihres Webseiten-Baukastens an, oder Sie bevorzugen es, es selbst zu tun. In diesem Fall müssen Sie Ihren Webseiten-Baukasten manuell installieren. Abhängig davon, für welchen Hosting-Anbieter Sie sich entschieden haben, kann sich die Einrichtung Ihrer Webseite etwas unterscheiden.
Die Einrichtung von WordPress
Es ist nicht schwierig, WordPress auf Ihrem Hosting-Provider zu installieren und Ihre Webseite aufzusetzen.
Bevor Sie WordPress installieren, vergewissern Sie sich, dass Ihr Webhosting-Dienst zumindest PHP 7.3, MySQL 5.6 oder Maria DB 10.1 oder höhere Versionen nutzt. Sie werden auch ein Login-Konto für Ihren Webhosting-Dienst, einen Texteditor, wie Windows Notepad oder OS X TextEdit, FTP Zugang und einen Webbrowser benötigen. Bei Bedarf können Sie den Texteditor für die Bearbeitung der Hauptkonfigurierungsdatei verwenden. Ein Programm, wie FileZilla, wird zum Hochladen Ihrer Dateien und der Einstellung der Berechtigungen zu diesen eingesetzt.
Um WordPress manuell zu installieren, befolgen Sie die folgenden Schritte:
- Laden Sie das WordPress-Packet herunter und entpacken Sie es.
- Legen Sie eine Datenbank für WordPress auf Ihrem Webserver, sowie einen MySQL-Benutzer (oder MariaDB-Benutzer), der alle Berechtigungen für die Zugänge und Bearbeitung der Datenbank hat. Ihr Hosting-Anbieter mag bereits eine WordPress-Datenbank für Sie eingerichtet haben oder Sie können dies durch das Klicken eines Einrichtungslinks tun. Wenn Sie die Datenbank nicht finden können, kontaktieren Sie Ihren Hosting-Anbieter, um Unterstützung zu erhalten. Vergewissern Sie sich auch, dass Sie eine Datenbank auch tatsächlich eine Datenbank einrichten müssen, bevor Sie es in Angriff nehmen.
Wenn Sie eine Datenbank einrichten müssen, werden wahrscheinlich phpMyAdmin dafür benutzen. Wählen Sie einen Namen für Ihre Datenbank und legen Sie ein Verzeichnis an. Danach legen Sie Benutzer an und geben ihnen Berechtigungen. Sie müssen zumindest einen Benutzer, der vollen Zugriff auf Ihre Datenbank hat, anlegen:. Den Admin-Benutzer. Diese Benutzer unterscheiden sich von den WordPress-Benutzern, die auf Ihrer Seite Veröffentlichungen vornehmen werden.
Wenn Sie nur eine Datenbank haben, die bereits benutzt wird, können Sie trotzdem WordPress installieren. Sie müssen nur sicherstellen, dass Sie ein eindeutiges Präfix für Ihre Tabellen benutzen, damit Sie bestehende Datenbanktabellen nicht überschreiben.
Sorgen Sie sich nicht über die Installation einer wp-config.php-Datei. Wenn dies etwas ist, womit Sie sich nicht wohlfühlen, erstellt WordPress diese Datei bei der Einrichtung Ihrer Webseite für Sie.
- Nutzen Sie den FTP-Zugang zum Ablegen Ihrer WordPress-Dateien, an der Stelle, die Ihr Webhosting-Anbieter dafür vorgesehen hat. Wenn Sie WordPress als das Root-Verzeichnis Ihrer Domain (e.g. http://ihreSeite.com) haben möchten, laden Sie alle Dateien des entpackten WordPress-Verzeichnisses, mit Ausnahme des WordPress-Verzeichnisses selbst, in das Root-Verzeichnis Ihres Webservers. Wenn Sie die WordPress-Installation hingegen in einem Unterverzeichnis (z. B. http://ihreSeite.com/blog) haben möchten, müssen Sie dieses Verzeichnis erstellen und danach die Dateien dort hochladen.
- Sie starten die Installations-Script von WordPress, indem Sie den Domainnamen in die Adressleiste Ihres Webbrowsers eintippen. Der Domainname sollte der sein, auf der Sie die WordPress-Dateien aktualisiert haben. Wenn Sie WordPress in dem Root-Verzeichnis installiert haben, dann tippen Sie http://ihreSeite.com ein. Wenn Sie die Dateien in ihrem eigenen Unterverzeichnis installiert haben, dann nutzen Sie http://ihreSeite.com/blog (oder den Namen des Unterverzeichnisses) ein.
Das Script der WordPress-Installation wird automatisch ausgeführt und WordPress ist einsatzbereit. Wenn Sie keine eigene wp-config.php-Datei erstellt haben, wird WordPress Sie nun fragen, ob Sie möchten, dass sie erstellt und bearbeitet wird. Füllen Sie diese aus und WordPress erstellt Ihre wp-config.php-Datei und fährt mit der Installation auf Ihrem Hosting-Anbieter fort.
Sobald die Installation abgeschlossen ist, führt WordPress Sie durch den Prozess der Einrichtung Ihrer Webseite und des Zugangs über Ihr WordPress Administrator-Panel. Geben Sie den Titel Ihrer Webseite, einen Benutzernamen, mit dem Sie sich bei WordPress zur Verwaltung und Veröffentlichung anmelden können, ein Passwort und Ihre E-Mailadresse ein; ticken Sie das Käthchen an, wenn Sie nicht möchten, dass Ihre Webseite von Suchmaschinen werden. Nachdem Sie WordPress erfolgreich installiert haben, können Sie sich in das WordPress-Administrator-Panel einloggen und mit dem Aufbau Ihrer Seite beginnen.
An diesem Punkt angekommen, können Sie weitere WordPress-Benutzer erstellen, welche auf Ihrer Webseite veröffentlichen können. Diese Benutzer sind:
- Super Admin: Das ist die Person, die Zugang zu allen Funktionen in Ihrem Webseiten-Netzwerk hat. Hierüber brauchen Sie sich bei der Ersteinrichtung Ihrer Webseite keine Gedanken zu machen, denn im besten Fall ist dies für Sie bereits eingerichtet worden.
- Administrator: Das ist die Person, welche Zugriff auf alle Verwaltungsfunktionen Ihrer Webseite hat. Das sollten Sie sein.
- Redakteur: Das ist die Person, welche Beiträge auf Ihrer Webseite veröffentlichen und verwalten kann. Dies schließt auch die Beiträge anderer Personen mit ein. Der Redakteur kann weder das Theme einer Seite noch das deren Aussehen ändern.
- Autor: Das ist eine Person, welche nur seine eigenen Beiträge veröffentlichen und verwalten kann. In dieser Rolle kann eine Person keine Beiträge von anderen Personen veröffentlichen oder das Aussehen der Webseite ändern.
- Mitarbeiter: Das ist eine Person, welche seine eigenen Beiträge schreiben und verwalten kann. Sie kann jedoch weder die eigenen Beiträge, noch die von anderen veröffentlichen.
- Abonnent: Das ist eine Person, die nur ihr eigenes Profil verwalten kann. Diese Art von Benutzer wird angelegt, wenn Sie eine Webseite haben, bei der man sich anmelden muss. Bei der Ersteinrichtung müssen Sie diese Rolle jedoch nicht anlegen.
Wie man eine Webseite gestaltet
Nachdem Sie sich Ihren Domainnamen gesichert, einen Hosting-Anbieter ausgewählt und sich für die Art des Webseiten-Baukastens, welchen Sie benutzen möchten, entschieden haben, können Sie mit der Gestaltung Ihrer Webseite beginnen. Das erfordert mehr als nur das Einfügen von Bildern und Texten. Ihre Webseite sollte professionell und vollendet aussehen und Ihre Marke widerspiegeln. In diesem Teil lernen Sie, wie Sie:
- Eine Webseitenvorlage auswählen
- Schlüsselelemente des Webseiten-Designs einsetzten
- Eine Startseite gestalteten
- Eine geeignete Schriftart auswählen
- Die richtigen Bilder finden und einsetzt
- Eine Farbpalette auswählen
- Die Navigation der Webseite optimieren
- Die Webseiten-Systematik gestalten
- Leads von Ihrer Webseite erfassen
Wie man eine Webseitenvorlage auswählt
Durch den Einsatz einer Webseitenvorlage, wird ein Großteil der Designarbeit erledigt. Eine Webseitenvorlage ist eine vorgefertigte Webseite, oder Webseitenset, welches Ihnen erlaubt Ihre Bilder und Texte einzufügen. Sie können auch eine Farbpalette und Schriftart aussuchen, um Ihre Webseite an Ihre Marke anzupassen.
Die meisten Webseiten-Baukästen haben eine Auswahl an kostenlosen und individualisierbaren Vorlagen, die Sie benutzen können. Denken Sie daran, dass es besser ist, sich die Zeit zu nehmen, die richtige Vorlage für Ihre Webseite auszusuchen. Wenn Sie es übereilen, laufen Sie Gefahr, mit einer Vorlage zu beginnen, welche im Laufe der Zeit für Ihre Bedürfnisse nicht mehr geeignet ist. Wenn Sie diese Zeit investieren, wird die Webseite mit Ihrem Unternehmen wachsen können.
Der Webseitenart bewusst sein, welche Sie erstellen möchten
Eine E-Commerce-Webseite, auf der Produkte verkauft werden, hat andere Anforderungen als eine Unternehmenswebseite, die Leads generiert und Broschüren bereitstellt.
Es ist sehr einfach, besonders für Anfänger, eine sehr gut gestaltete Vorlage auszuwählen, welche die Anforderungen nicht erfüllt. Bevor Sie eine Vorlage aussuchen, sollten Sie sich darüber im Klaren sein, was Ihre Bedürfnisse sind, ob es nun die Funktion ist, ein Produkt zum Verkauf hinzuzufügen oder die Möglichkeit für Ihre Kunden, mit Ihnen in Kontakt zu treten.
Berücksichtigen Sie die Kosten
Sie haben eine sehr große Auswahl an Webseitenvorlagen. Die Kosten können hierbei von gratis bis hin zu sehr teuren Vorlagen ragen. Wie hoch die Kosten für die Webseitenvorlage ist, ist definitiv zu beachten. Denken Sie jedoch auch daran, wie hoch der Aufwand ist und wie viel Zeit Sie damit verbringen müssen, um das Aussehen der Webseite an Ihre Wünsche anzupassen. Wie viel Zeit möchten Sie für die Anpassung einsetzen? Wäre diese Zeit besser damit verbracht, an Ihrem Kerngeschäft zu arbeiten?
Es ist durchaus verlockend, eine kostenlose Vorlage zu nutzen, besonders wenn Sie auf Ihr Budget achten. Wenn die Entscheidung für eine Vorlage jedoch nur darauf beruht, dass sie kostenlos ist, kann das jedoch Probleme mit sich bringen. Das kann beispielsweise fehlende Funktionalität, minimale Anpassungsmöglichkeiten und keinen technischen Support einschließen.
Es gibt viele gute kostenlose Webseitenvorlagen, beachten sie jedoch deren Qualität, die unterstützten Funktionen und in welchem Umfang sie Anpassungen vornehmen können. Egal für welche Vorlage Sie sich entscheiden, vergewissern Sie sich über die Seriosität des Anbieters. Bei der Entscheidung ist es auch sehr hilfreich, die Bewertungen des Anbieters und der Vorlage selbst zu lesen.
Achten Sie sehr genau auf die Anpassungsmöglichkeiten
Egal wie schön ein Vorlagendesign ist, sollten Sie dieses an das Erscheinungsbild Ihres Unternehmens anpassen können. Sie mögen jetzt noch keine Anpassungen benötigen. Sobald Ihr Unternehmen jedoch wächst, könnten Sie einen Entwickler für die Individualisierung anstellen wollen. Sie sollten zumindest die Möglichkeit haben, die Farben und die Schriftarten Ihrer Webseitenvorlagen zu ändern, um sie an Ihre Marke anzupassen.
Andere Gesichtspunkte der Webseitenvorlagen
Es gibt einige unverzichtbare Optionen, die Ihre Webseitenvorlage bieten muss:
- Responsives Design. Eine Webseite mit responsivem Design passt das Layout bei der Anzeige auf einem mobilen Gerät an dieses an, was es mobilfreundlich macht.
- SEO-freundlich. Wenn Ihre Webseite nicht für Suchmaschinen optimiert ist, macht es keinen Unterschied, wie ansprechend die Vorlage ist. Sehen Sie sich die Hierarchie und die Navigation, Ihrer Webseitenvorlage an und vergewissern Sie sich, dass sie gut programmiert ist und so die Seitenladezeiten verkürzt werden.
Der Gestaltungsprozess einer Webseite: Schlüsselelemente im Design
Die meiste Arbeit im Webseitendesign wird von dem Anbieter Ihrer Webseitenvorlage gemacht. Es ist jedoch nicht nur für die richtige Auswahl einer Vorlage wichtig, einige der Schlüsselelemente im Webseitendesign zu verstehen. Wenn Sie diese kennen, können Sie die Vorlage an Ihre Anforderungen anpassen, ohne das Erscheinungsbild Ihrer Seite zu beeinträchtigen.
Ein Prinzip des Webseitendesigns ist der Mondrianismus. Piet Mondrian war ein niederländischer Maler und einer der Begründer der abstrakten Malerei. Er ist für seine mosaikartigen Gemälde bekannt, welche sich auf Primärfarben und klare Linien konzentrieren. Diese Mosaiken eignen sich auch gut als Design für das Raster Ihrer Webseite, besonders auch für responsive Webseiten. Viele Webseiten nutzen ein Kacheldesign, das den Mondrianmosaiken ähnelt.
Im Folgenden finden Sie noch andere Dinge, welche Sie beim Gestalten Ihrer Webseite beachten sollten:
- Ihre Farbpalette. Benutzen Sie starke, aber nicht zu viele Farben, denn zu viele Farben wirken visuell ablenkend.
- Weißer Raum. Dies ist ein Sammelbegriff für leeren Raum in Ihrem Webdesign. Der Weißraum agiert als Puffer zwischen den Elementen Ihrer Webseite: Kopfzeile, Seitenleiten, Rändern usw. Er hilf dem Besucher, sich auf Ihrer Webseite zurechtzufinden.
- Schriftarten. Wählen Sie Schriftarten, die Ihre Branche widerspiegeln. Ein Rechtsanwalt oder Buchhalter kann beispielsweise eine Schriftart mit Serifen wählen, die am Ende der vertikalen und horizontalen Hauptstriche der Buchstaben kleine zusätzliche Striche hat, z. B. Garamond. Ein Designer kann eine serifenlose Schrift wählen, die keine zusätzlichen Striche hat, z. B. Helvetica.
Gestaltung der Startseite Ihrer Website
Ihre Startseite (oder Homepage) ist wahrscheinlich der wichtigste Teil Ihrer Webseite. Sie ist das Erste, was Ihre Besucher sehen und stellt ihnen ihr Unternehmen vor. Jede Website hat eine Homepage. Wenn Ihre Startseite keine Begrüßungsseite ist, nutzen Sie Ihren Slogen, um die Besucher wissen zu lassen, was Sie tun.
Hies sind einige der allgemeinen Charakteristika einer Homepage:
- Große, fette Typografie. Es ist einfacher, Nachrichten auf einer Homepage zu lesen und sie zu überfliegen, wenn die Schrift groß und deutlich ist. Die Farbe der Schrift sollte sich vom Hintergrund abheben. Achten Sie darauf, eine fette Schrift zu verwenden.
- Viele Farben – aber nicht zu viele. Das menschliche Auge nimmt Farben wahr. Überdenken Sie Ihre Farbpaletten und benutzen Sie genügend Farben, um Ihre Seite visuell interessant zu machen.
- Kreative Grafiken und Fotos. Menschen fühlen sich von Bildern angezogen. Deswegen sollte Ihre Homepage interessante Bilder und informative Fotos enthalten, die Ihren Besuchern helfen zu verstehen, was Sie tun.
- Prägnante Botschaften. Dies ist nicht der richtige Zeitpunkt, um Ihr Unternehmen anzupreisen. Fassen Sie Ihre Tätigkeit in ein paar kurzen, überschaubaren Sätzen oder Stichpunkten zusammen.
Schriftarten für Ihre Webseite auswählen
Die besten Schriftarten für Ihre Webseite hängen von Ihrem Unternehmen oder dem Zweck Ihrer Webseite auf. Eine Schriftart funktioniert besser für Überschriften, während sich andere für Paragrafen gut eignen. Achten Sie auch darauf, ob die Schriftart in speziellen Stilen wie kursiv oder fett angeboten wird und ob sie insgesamt gut lesbar ist.
Wenn Sie eine Webseite für ein eher traditionelles Unternehmen wie eine Anwaltskanzlei oder ein Finanzdienstleistungsunternehmen erstellen, sind Serifenschriften ideal, besonders für Überschriften. Sie gelten als elegant und schlank. Serifenlose Schriftarten sind dagegen verspielt und sauber. Einige serifenlose Schriftarten wirken wie handgeschrieben.
Für Schriftarten gibt es jedoch keine festen Regeln. Die meisten Webseiten verwenden eine kleine Auswahl gängiger Schriftarten wie Arial, Helvetica und Georgia, die eine sichere Wahl sind und noch aus der Zeit stammen, als die Auswahl an Schriftarten begrenzt war.
Sie müssen sich nicht für eine dieser Schriftarten entscheiden. Wenn Sie bereit sind, neue Schriftarten herunterladen, steht Ihnen eine breite Platte zur Verfügung. Sie können eine Schriftart für Ihre gesamte Website verwenden oder zwei Schriftarten wählen, die sich entweder ergänzen oder kontrastieren, z. B. eine Schriftart mit und eine serifenlose Schrift.
Wie man Bilder für Webseiten finden
Ein Bild sagt mehr als tausend Wörter. Deswegen sollten Sie Bilder finden, die Ihre Besucher ansprechen. Bei der Bildauswahl für Ihre Webseite sollten Sie Ihre Farbpalette und die Botschaft, welche Sie Ihren Besuchern vermitteln wollen, beachten. Sie können drei Arten von Bildern verwenden.
Fotoarchive
Es gibt viele Fotoarchive im Netz. Diese Fotos wurden von einer anderen Person aufgenommen und werden für Ihren Gebrauch verkauft. Bei manchen Webseiten, wie Adobe Stock, müssen Sie für die Fotos bezahlen. Andere Seiten, wie pixabay.com und pexels.com bieten kostenlose Webseitenfotos, welche Sie nach Ihren Wünschen nutzen können.
Beachten Sie das Kleingedruckte. Stellen Sie sicher, dass Sie sich an die Bedingungen der Webseite halten, bei der Sie die Fotos kaufen. Sollte es Einschränkungen für den Gebrauch der Fotos geben, wo und wie Sie diese verwenden dürfen, sollten Sie diese nicht überschreiten. Andernfalls müssen Sie mit zusätzlichen Gebühren rechnen.
Bei der Verwendung von Archivfotos sollten Sie sehr auf die Personen auf ihnen achten. Die Bilder sollten Ihre Marke und ihre Ästhetik widerspiegeln. Denken Sie bei der Auswahl Ihrer Archivfotos auch an die Diversität der Models.
Originalfotos
Dies sind Fotografien, welche Sie für die Webseite aufnehmen. Dies können Lifestyle-Aufnahmen Ihrer Produkte in Aktion sein, das Produkt selbst oder Ihr Team sein. Sie können einen professionellen Fotografen beauftragen, die Bilder aufzunehmen. Wenn Sie jedoch über eine qualitativ gute Kamera und das nötige Wissen verfügen, können Sie die Fotos auch selbst machen.
Illustrationen
Sie können auch Illustrationen als Bilder auf Ihrer Webseite benutzen. Wählen Sie klare Illustrationen, anstatt überladene Bilder, wie Datenvisualisierungen über einer Skyline, da dies kitschig wirken könnte. Auf manchen Archivwebseiten können Sie auch einige Illustrationen finden. Sie können jedoch diese auch selbst erstellen oder einen Designer damit beauftragen.
Wie Sie ein Farbschema für Ihre Webseite auswählen
Bei der Auswahl eines Farbschemas für Ihre Webseite hängt viel von der Farbpsychologie ab. Als Erstes suchen Sie eine Hauptfarbe für Ihre Webseite aus, danach wählen Sie eine oder zwei Akzentfarben und eine Hintergrundfarbe aus. Ihre Hauptfarbe oder die dominante Farbe auf Ihrer Webseite wird Ihre Markenfarbe.
Ihre dominante Farbe auswählen
Ihre dominante Farbe ist die Farbe, welche am häufigsten mit Ihrer Marke assoziiert wird. Wenn Sie beispielsweise an UPS denken, dann kommt Ihnen die Farbei braun in den Sinn.
Ihre Hauptfarbe wird zur Schlüsselkomponente der Farbpalette Ihrer Webseite und wird bestimmte Emotionen bei Ihren Besuchern hervorrufen. Rot steht für Leidenschaft, Dringlichkeit und Aufregung, während Blau Stabilität und Ruhe repräsentiert.
Beachten Sie auch Ihre Zielgruppe: Ist sie männlich oder weiblich? Jünger und voller Energie oder eher anspruchsvoll, mit mehr verfügbaren Geldmitteln? Nicht alle Farben werden für Ihre Webseite die richtigen sein. Wählen Sie daher eine kräftige Farbe, die Ihr Publikum anspricht.
Akzentfarben aussuchen
Einfarbige Webseiten können langweilig sein, deswegen sollten Sie eine oder zwei Akzentfarben in das Farbschema Ihrer Webseite einbauen. Die Akzentfarben sollten zu Ihrer Hauptfarbe passen. Ein Werkzeug zur Farbabstimmung, wie Adobe Color CC kann Ihnen dabei helfen. Benutzen Sie die Akzentfarben, um Sekundärinformationen auf Ihrer Webseite hervorzuheben, wie beispielsweise Untertitel und Informationsfelder.
Hintergrundfarbe aussuchen
Bei der Auswahl der besten Hintergrundfarbe ist der wichtigste Faktor die Lesbarkeit. Die meisten Informations- und E-Commerce-Webseiten benutzen eine weiße oder neutrale Hintergrundfarbe, weil es den Fokus auf die Produkte oder Ideen lenkt anstatt auf das Design der Webseite.
Wie Sie die Navigation Ihrer Webseite optimieren
Es gibt viele Möglichkeiten sicherzustellen, dass die Navigation Ihrer Webseite für Ihre Besucher einfach ist. Ein Weg führt über das Webseitenmenü. Ihre Webseitenvorlage mag bereits über ein benutzerfreundliches horizontales oder vertikales Navigationsmenü verfügen. Diese sind oft Dropdown-Menüs, welche mehr Navigationsoptionen anzeigen, wenn der Besucher über einen Tab fährt.
Um Ihre Webseitennavigation zu verbessern, machen Sie es für Ihre Besucher so einfach wie nur möglich, das zu finden, wonach sie suchen. Machen Sie sich dazu Gedanken, welche Seiten auf der obersten Ebene Ihrer Navigationsleiste sein sollten. Viele Unternehmen verwenden eine auf das Unternehmen ausgerichtete Navigation, z. B. „Unternehmensprofil, Produkte, Was wir tun”. Verwenden Sie stattdessen eine kundenorientierte Navigation, die Ihre wichtigsten Produkt- und Dienstleistungskategorien in der Navigationsleiste anzeigt
Verwenden Sie für Ihre Sekundärseiten, welche angezeigt werden, wenn die Besucher mit dem Mauszeiger über die Hauptseite fahren, solche Begriffe, nach denen gesucht wird, wie z. B. “glutenfreie Keksrezepte”. Das erleichtert es Ihren Besuchern zu finden, wonach Sie suchen.
Tipps zur Gestaltung der Webseitentaxonomie
Die Taxonomie einer Webseite ist, ist die Art und Weise, wie Sie verschiedene Dinge auf Ihrer Webseite klassifizieren. Als Beispiel: Eine Unternehmenswebseite kann Seiten als Blogposts einstufen. Eine Nachtisch-Bloggerin kann Ihre Posts als Keksrezepte, Cupcake-Rezepte und Muffinrezepte kategorisieren.
Bei der Gestaltung Ihrer Webseiten-Taxonomie beachten Sie bitte folgende Faktoren:
- Geschäftsziele: Denken Sie an die Geschäftsziele und welche Ziele Sie für die Taxonomie verfolgen. Machen Sie diese Einstufungen, um Ihre Inhalte im weiteren Sinne zu kategorisieren oder um spezifische Nischeninhalte für Seiten zu erstellen?
- Die Auswirkungen auf das SEO: Wenn Suchmaschinen Ihre Webseite durchsuchen, folgen Sie dem der Taxonomie, um alle Informationen über ein bestimmtes Thema zu indexieren.
- Ihre Benutzer: Die Webseitenbesucher, verlassen Ihre Seite, wenn keine klare Webseitenstruktur vorhanden ist. Wenn sie nach Katzenleckerlis mit Tunfischgeschmack suchen, erwarten sie diese unter den Rubriken Haustier und Leckerlis zu finden.
Sobald Sie sich für die Taxonomie Ihrer Webseite entschieden haben, ordnen Sie diese den Metadaten oder anderen definierten Merkmalen der Keywörter zu. Das hilft Ihrem System, Ihre Seiten bei der Erstellung automatisch zu kategorisieren.
Möglichkeiten zur Erfassung der Benutzerdaten
Während Sie Ihre Webseite gestalten, sollten Sie nach Möglichkeiten suchen, Leads oder relevante Benutzerdaten zu erfassen. Diese helfen Ihnen, auf die Bedürfnisse Ihrer Nutzer einzugehen und so Ihre Webseite zu verbessern. Dafür haben Sie mehrere Möglichkeiten:
- Analysen. Abhängig davon, welchen Webseiten-Baukasten Sie benutzen, könnten Sie die Analysen bereits in Ihre Webseite eingebaut sein. Sollte das nicht der Fall sein, können sie Google Analytics verwenden (welche Sie in jedem Fall trotzdem verwenden sollten), um nachverfolgen zu können, wie sich die Besucher auf Ihrer Webseite verhalten. Sie können sehen, wie die Besucher auf Ihre Webseite gekommen sind – zum Beispiel durch eine Websuche oder einen Link in den sozialen Medien – welche Seiten sie besucht haben, wie lange sie auf Ihrer Seite geblieben sind und andere Parameter. Mit diesem Wissen, können Sie herausfinden, wie Sie Ihre Inhalte verbessern können.
- Logins. Bei WordPress können Sie Benutzer erlauben, Benutzernamen und Passwörter zu erstellen, um Ihre Inhalte anzeigen zu lassen. So können Sie Daten, wie E-Mailadressen, erfassen und diese Nutzer später bei der Vermarktung zu targetieren.
- Ein Anmeldungslink für den Newsletter. Wenn Sie planen E-Mailmarketing planen, können Sie eine Newsletter-Anmeldung erstellen, welche die Besucher nach ihrer E-Mailadresse und anderen Daten fragt. Dabei sollten Sie sicherstellen, dass Sie nicht zu viele Informationen abfragen (Zum Beispiel, durch die Aufforderung, die Telefonnummer anzugeben). Wenn Sie die Möglichkeit haben, bieten Sie den Besuchern eine Gegenleistung, wie einen Rabatt oder eine Checkliste zum Download, an.
- Kontaktformular. Mit einem Tool wie Jotform können Sie Kontaktformular auf Ihrer Webseite erstellen, die Felder beinhalten, wo die Besucher Ihre Interessen angeben können.
- Umfragen. Sie können auch Umfragen erstellen, um die Interessen Ihrer Besucher zu erkunden.
Wie man Inhalte für eine neue Webseite schreibt
Nachdem Sie das Theme für Ihre Webseite gestaltet haben, müssen Sie den Inhalt hinzufügen. Dies ist der wichtigste Teil Ihrer Webseite. Er stellt Sie und Ihr Unternehmen Ihren Besuchern vor, bindet sie ein und gibt Ihrer Marke eine menschliche Komponente.
Während die Gestaltung Ihrer Bildsprache wichtig ist, sind es die von Ihnen genutzten Worte, welche Vertrauen aufbauen und Besucher überzeugen von Ihnen zu kaufen. Das Design allein ist nicht ausreichend; Sie benötigen Seiteninhalte auf der Webseite, um Ihre potenziellen Benutzer zu engagieren.
Warum sollte man Webseiteninhalte schreiben?
Es gibt mehrere Gründe dafür, warum man Webseiteninhalte schreiben sollte. Einer der wichtigsten Gründe ist die Suchmaschinenoptimierung (Englisch: Search Engine Optimization oder kurz SEO). Beim Durchsuchen des Internets, indexieren Suchmaschinen wie Google, Webseiten basierend auf den Textinhalten.
Während Bilder und Videos sehr fesselnd sind, indexieren Suchmaschinen diese anders als Textinhalte. Wenn eine Person beispielsweise nach “Abendkleider” sucht, könnten die Bildergebnisse unter lokalen Geschäften und Webseiten mit Textinhalten angezeigt werden. Für Dienstleistungsunternehmen, wie Grafikdesigner, ist es sehr unwahrscheinlich, dass Bildergebnisse auf der ersten Seite der Suchergebnisse angezeigt werden. Bilder sollten mit Bild-Tags veröffentlicht werden und nicht als Hintergrundbilder, damit Google sie einordnen kann.
Webseiteninhalte bieten auch eine gute Möglichkeit, um interne Links zu setzen. Diese Links verbinden mehrere Seiten auf Ihrer Webseite, sodass der Besucher zu weiterführenden Informationen geleitet wird. Eine interne Linkstruktur hilft, Ihre Besucher durch Ihre Seite zu führen und mit SEO. Wenn Suchmaschinen Ihre Webseite durchsuchen, folgen Sie den Links, um die Beziehung zwischen den Inhalten festzustellen und Seiten in Themengebiete zu gruppieren.
Abgesehen von der Suchmaschinenoptimierung, informieren Ihre Webseiteninhalte Ihre Kunden und teilen Ihre Botschaft mit ihnen. Es gibt verschiedene Arten von Inhalten, welche Sie auf Ihrer Webseite benutzen können: Informationsseiten, die über Ihr Unternehmen sprechen, Blogposts, welche Ihre Erfahrung hervorheben, informative Anleitungen und Whitepapers, welche heruntergeladen werden können, Produktbeschreibungen, die jedes Produkt genauestens beschreiben, Serviceseiten, welche Ihre Dienstleistungen beschreiben und mehr.
Sobald Sie sich entschieden haben, was Ihre Webseite beinhalten soll, wie den Inhalt der Homepage und der Serviceseite, können Sie damit beginnen Inhalte zu schreiben, welche Besucher fesseln und Ihnen helfen sie als Kunden zu gewinnen.
Wie man Inhalte für eine Webseite schreibt
Es passiert sehr viel im Internet. Im März 2019 wurden täglich über 4,4 Millionen Blogposts veröffentlicht. Beim Schreiben Ihrer Inhalte ist Ihre Aufgabe, diese Informationsflut zu durchbrechen und Ihre Besucher zu erreichen. Gute Textinhalte fesseln Ihre Besucher und bringen sie dazu, tätig zu werden. Hier sind einige Dinge, welche Sie beim Erstellen Ihrer Webseiteninhalte beachten sollten.
Die Zielgruppe Ihrer Webseite
Gute Inhalte sprechen Ihre Besucher direkt an. Machen Sie sich Gedanken darüber, wer Ihre Webseiteninhalte lesen wird. Welche Probleme haben diese Personen und wie können Sie diese lösen? Welche Suchbegriffe würden sie in Google eingeben, wenn sie nach Ihnen suchen würden?
Manchmal hilft es eine Persona zu erstellen oder eine fiktive Person, die die Charakteristiken dieser Zielgruppe verkörpert. Diese Persona sollte Ihre Hauptzielgruppe widerspiegeln und grundlegende demografische Daten (wie das Alter, das Geschlecht und den geografischen Standort), ihre Vorlieben und Abneigungen, Hobbys und Aktivitäten und die Herausforderungen, vor denen sie stehen und Ihre Webseiteninhalte lösen können, beinhalten.
Was sie einzigartig macht
Da Ihr Ziel Ihrer Webseiteninhalte ist, die Informationsflut zu durchbrechen, sollten Sie mit einbringen, was Ihre Produkte und/oder Dienstleistungen einzigartig macht. Wie heben Sie sich von Ihrer Konkurrenz ab? Vielleicht haben Sie eine interessante Vorgeschichte, eine bessere Preisgestaltung, kürzere Versandzeiten, eine hervorragende Kundenbetreuung, hochqualitative Produkte, ausgezeichnete Prozesse oder eine nachhaltige Materialbeschaffung.
Ihr Ton und Stil
Denken Sie beim Verfassen Ihrer Webseiteninhalte darüber nach, wie der Ton und Stil dieser von Ihrer Zielgruppe aufgenommen wird. Ist Ihr Stil eher formal oder entspannt und leger? Sie sollten Ihre Wortwahl, Ihre Formulierungen und Ihren Satzbau so anpassen, dass Sie Ihren Kundenkreis anspricht.
Wenn das Ziel Ihrer Webseite ist, IT-Dienstleistungen an Unternehmen zu verkaufen, sollten Sie für Ihre Texte einen formellen und informativen Ton wählen. Dies könnte beinhalten, auf Abkürzungen in Texten zu verzichten und die Terminologie zu benutzen, welche in die Industrie üblich ist. Falls Sie hingegen direkt an Ihre Kunden verkaufen, sollten Sie in einem lockeren und kommunikativen Stil schreiben.
Sie sollten außerdem auch an Ihren Ton denken. Ist Ihre Marke humorvoll und augenzwinkernd oder sind Sie sentimental und geradlinig? Ihre Wortwahl und wie Sie Ihre Sätze formulieren, geben Ihre Markenidentität wieder.
Strategien zur Entwicklung von Webseiteninhalten
Sie sollten eine Strategie für Ihre Webseiteninhalte adaptieren. Es gibt verschiedene Strategien, um Benutzer zu engagieren und Ihre Botschaft zu vermitteln. Das Bloggen, die Datennutzung von Drittanbietern und das Integrieren von Kundenfeedbacks sind nur drei der Wege dies zu tun.
Bloggen
Einen Blog zu Ihrer Webseite hinzuzufügen, kann Ihnen dabei helfen, Ihr Unternehmen als vertrauenswürdige Quelle für Ihre Besucher zu etablieren und für Suchmaschinen zu optimieren. Bleiben Sie bei Branchenthemen, häufig gestellten Fragen in Ihrer Branche und anderen verwandten Themen, die Ihre Leser interessieren.
Wenn Sie Ihrer Zielgruppe hilfreiche Informationen bieten, werden diese immer wieder zurück kommen. Es ist nicht nötig, dass Sie täglich posten. Stellen Sie jedoch sicher, dass Sie Ihren Blog regelmäßig aktualisieren um Ihren Lesern Beständigkeit zu bieten und kontinuierlich für Suchmaschinenoptimierung zu betreiben.
Daten von Dritten einbinden
Wenn andere Unternehmen eine Recherche durchführen, können sie auf diese zurückgreifen und diese erweitern. Wenn eine Firma eine Studie über IT-Dienstleistungen publiziert, können Sie auf diese in Ihren Texten Bezug nehmen.
Sie können auch Forschungsergebnisse Dritter nutzen, um Ihr eigenes Fachwissen zu demonstrieren. Hierzu bieten Sie Einblicke in Branchentrends und -statistiken in Blogbeiträgen, Ressourcenleitfäden und downloadbaren Dokumenten wie Whitepapers und E-Books. Achten Sie nur darauf, dass Sie die Originalquelle nennen, wenn Sie die Daten verwenden.
Einbindung von Kundenfeedback
Die Daten, die Sie von Ihren Besuchern erfassen, einschließlich der Einträge in Kontaktformulare, können Ihnen auch bei Ihrer Strategie für den Inhalt Ihrer Website helfen. So können Sie beispielsweise erkennen, dass Sie ein Produkt oder eine Dienstleistung auf Ihrer Website besser beschreiben müssen, weil viele Besucher die gleichen Fragen dazu stellen.
Die Besucher Ihrer Webseite zu verstehen, kann Ihnen auch dabei helfen, neue Ideen für Ihre Blogeinträge zu finden und hilfreiche Quellen, wie Produktanleitungen, How-to-Inhalte und FAQs, zu erstellen.
Fazit
Nachdem Sie nun erfahren haben, wie man eine Webseite von Anfang bis Ende aufbaut, sollten Sie nun ein Fundament haben, welches Ihnen dabei hilft eine Webseite zu erstellen, eine Onlinepräsenz aufzubauen und Ihr Unternehmen auszubauen. Wenn Sie alle Schritte in dieser Anleitung befolgt und abgeschlossen haben, sollten Sie bereit sein, Ihre Webseite zu publizieren.
Aktualisieren Sie Ihre Website regelmäßig mit Bildern und Texten, die Ihre Produkte und Dienstleistungen genau widerspiegeln, um Ihre Online-Präsenz auf dem neuesten Stand zu halten.
Sie können die Tipps in diesem Leitfaden wiederverwenden, wenn Sie eine zweite Website aufbauen oder Ihre bestehende Website aktualisieren möchten. Nutzen Sie Ihre Website, um Daten von Besuchern und Nutzern zu erfassen. Sie werden sehen, was für einen Unterschied das für Ihr Unternehmen bedeuten kann.
Kommentar abschicken: