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Was ist ein QR-Code?

Waren Sie jemals in einem Geschäft oder auf einer Webseite und haben dort ein Quadrat mit zufällig angeordneten schwarzen und weißen Punkten gesehen? Oftmals stehen auch die Worte “Scanne mich” daneben. 

Wenn dies der Fall ist, haben Sie einen von Millionen QR-Code gesehen, die von Unternehmen genutzt werden.

Ein QR-Code steht für “Quick Response Code”. Es handelt sich hierbei um einen erweiterten Barcode. Dieser wurde speziell dafür entwickelt, um eine fortgeschrittenere Lösung als Standard-Barcodes anzubieten.

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Verglichen mit Barcodes, können QR-Codes viel mehr Daten tragen. Außerdem haben QR-Codes eine schnellere Reaktionszeit. Wenn er mit einem Lesegerät gescannt wird, wird der QR-Code entschlüsselt und sein Inhalt dem Betrachter sofort zugänglich gemacht. Das erklärt auch, wie der QR-Code zu seinem Namen gekommen ist. 

Aber dahinter steckt noch um einiges mehr, als nur das. QR-Codes sind ein mächtiges Werkzeug für Unternehmen, Kollegen und andere Organisationen. Die Beliebtheit und Nutzung des QR-Codes steigt weltweit nicht nur in den USA, sondern auch in Asien, Afrika und dem Mittleren Osten. 

Es gibt einen wichtigen Hauptgrund für die Popularität des QR-Codes: Jeder, der ein Smartphone besitzt, kann einen QR-Code lesen. 

Da fast die halbe Weltbevölkerung ein Smartphone benutzt, kann und sollte auch jedes Unternehmen QR-Codes nutzen, um direkt mit den Kunden zu kommunizieren. 

In diesem umfangreichen Leitfaden kommen wir zum Wesentlichen des QR-Codes für Unternehmen, einschließlich wie und warum er entwickelt wurde, was ihn so effektiv macht und wie man erfolgreiche QR-Codes generiert. Hier finden sie die Themen, über die wir Ihnen mehr erzählen werden: 

  • Wie ein QR-Code funktioniert
  • Die Geschichte des QR-Codes
  • Der Unterschied zwischen einem Barcode und einem QR-Code
  • Wie Unternehmen, einschließlich Restaurants, Universitäten, Einzelhändlern, Marketingfachleuten und mehr, QR-Codes nutzen
  • Die verschiedenen Arten des QR-Codes, einschließlich der unerwarteten, wie E-Mail, Text und Telefonanrufe
  • Wie man einen QR-Code erstellt, Schritt für Schritt
  • Wie man einen QR-Code trackt, um die beste Performance zu erreichen. 
  • Der Unterschied zwischen statischen und dynamischen QR-Codes
  • Die QR-Code-Metriken, die sie verfolgen sollten
  • Wie man eine QR-Code-Tracking-Software aussucht
  • Wie man QR-Codes für den Zahlungseinzug nutzt – und das kontaktlos!

Möchten Sie QR-Codes auch in Ihrem Unternehmen einführen? Dann lesen Sie diesen Leitfaden. 

Wie QR-Codes funktionieren - Plus seine Geschichte

Wenn Sie bereits mit dem Konzept des Barcodes vertraut sind, dann werden Sie QR-Codes auch leicht verstehen. 

Wie funktioniert also ein QR-Code?

Ein QR-Code ist ein Bild, welches aus schwarzen Punkten und Formen besteht und individuelle  Daten enthält.  

QR-Codes können verschiedene Datenarten enthalten, einschließlich Zahlen, Buchstaben und binären Daten. 

Um einen QR-Code lesen zu können, brauchen Sie ein Leseprogramm, welches bereits in den meisten modernen Smartphones bereits enthalten ist. Scannen Sie den QR-Code einfach mit Ihrem Mobilgerät und die Daten werden sofort auf dem Bildschirm Ihres Telefons sichtbar. 

Der Hauptvorteil der QR-Codes ist, wie zugänglich sie sind. Sie brauchen keine spezielle Ausrüstung oder Expertise, um einen QR-Code zu lesen. Das Einzige, was Sie brauchen, ist Ihr Smartphone. 

QR-Code vs. Barcode: Was ist der Unterschied?

Wenn Sie in einem Supermarkt einkaufen, scannt die Kassiererin den Barcode jedes Artikels. Dies identifiziert den Artikel und den Preis in dem Datensystem des Geschäfts. Jedes Piepen ist das Geräusch eines weiteren gelesenen Barcodes. 

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Ähnlich verhält es sich, wenn Sie Ihr Mobilgerät über einen QR-Code halten und ihn scannen. Die im Code enthaltenen Informationen werden dann an Ihr Telefon gesendet. 

Sowohl QR-Codes als auch Barcodes sind mit Daten kodierte Bilder, die von einem Gerät gescannt (z.B. der Scanner an der Supermarktkasse oder Ihr Smartphone), gelesen und für den Benutzer übersetzt werden. 

Der Unterschied zwischen QR-Codes und Barcodes liegt im Folgenden: 

1D vs. 2D

Barcodes bestehen aus einem einzelnen Streifen horizontaler Linien oder Balken, während QR-Codes aus einem horizontalen und vertikalen Rasterformat bestehen. Barcodes sind im Wesentlichen ein eindimensionaler Code, während QR-Codes zu den 2D Barcodes der nächsten Generation gehören. Das hat eine Auswirkung darauf, welche Art von Daten die einzelnen Codearten enthalten können. 

Datenfähigkeiten

Barcodes enthalten weniger als 100 Zeichen und sind somit nicht komplex genug, um individualisiert zu werden. Barcodes im Einzelhandel beinhalten Eckdaten, wie den Preis des Artikels und dessen SKU. Es gibt einen Barcode für jede Produktart anstatt für jeden einzelnen Artikel. 

Dank deren Rasterformats können QR-Codes viel robustere Datenfähigkeiten unterstützen. Sie können für einzelne Artikel innerhalb einer Produktkategorie individualisiert werden. QR-Codes können mit bis zu 3 Kilobyte auch mehr Daten umfassen.  

Die Einfachheit des Scannens

Haben Sie jemals versucht, einen zerkratzten Barcode zu scannen? Es wird nicht funktionieren. Im Gegensatz dazu sind QR-Code viel widerstandsfähiger gegen kleine Beschädigungen, was sie viel zuverlässiger macht. 

Ausserdem kann jede Person mit einem Smartphone einen QR-Code lesen. Zum Lesen eines Barcodes brauchen sie normalerweise einen speziellen Barcodescanner, welche nur in Fabriken, Geschäften und Kassenautomaten gefunden werden können. 

Von der Vergangenheit in die Gegenwart: Die Geschichte des QR-Codes

Die Geschichte des QR-Codes begann in den frühen 1990er Jahren in Japan bei Denso Wave, einem Fahrzeugteilhersteller und Tochtergesellschaft von Toyota. 

Ein Ingenieur des Unternehmens, Masahiro Hara, wurde beauftragt ein Problem zu lösen. Barcodes konnten nicht genügend Daten tragen, um mit den Bedürfnissen des Fahrzeugherstellers Schritt zu halten. Er stellte also ein Team zusammen und fing an, nach einer Lösung zu suchen. 

Von 1 zu 2D

Anfänglich nahm wurde das Team um Hara von 2D Barcodes inspiriert, die bereits in den USA entwickelt wurden. 

Die 2D Barcodes benutzen sowohl vertikale als auch horizontale Axen, während reguläre Barcodes nur eine 1D horizontale Linie sind. Das Team begann zu recherchieren, wie sie einen originalen 2D Barcode, der mehr Daten enthalten kann, erstellen können. Ihre Arbeit resultierte in der Entwicklung des neuen quadratischen QR-codes, der über 7000 Aktenzeichen verarbeiten kann.  

Das nächste Hindernis

Ihr Erfolg brachte jedoch ein neues Problem mit sich. Als Hara versuchte den QR-Code zu scannen, konnte der Scanner aufgrund des umliegenden Textes, den Code nicht als separate Einheit erkennen. Der QR-Code war nicht lesbar. Somit gingen Sie zurück an Ihr Zeichenbrett.  

Haras Team machte sich daran, eine Markierung mit dem idealen Verhältnis zwischen Schwarz und Weiß zu entwickeln, die dem Scanner hilft, die Grenzen des QR-Codes zu erkennen. Diese quadratische Markierung wurde an den Ecken des QR-Codes eingebettet und es funktionierte! Der Scanner hat den QR-Code erfolgreich gelesen. 

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Ein Beispiel für einen QR-Code. Beachten Sie die Quadrate an den Ecken, die den QR-Code von anderen Elementen auf der Seite abzugrenzen. Bildquelle.

Markteinführung des QR-Codes 

Im Jahr 1994 wurde der QR-Code offiziell eingeführt. Die Fähigkeit eine große Datenmenge sehr schnell zu scannen, gab ihm seinen Namen “Quick Response Code”. 

Japanische Fahrzeughersteller waren sehr daran interessiert, die QR-Codes einzusetzen. Ihre komplexen Produktionsprozesse involvierten mehrere Komponenten und QR-Codes baten eine effizientere Möglich an, diese zu scannen.  

Im Laufe der Jahre verbreitete sich die Verwendung des QR-Codes weltweit und branchenübergreifend. 

Mit der neuen Fähigkeit, einen QR-Code mit dem Smartphone zu scannen, wurde er auch unter Konsumenten beliebt. Menschen konnten QR-Codes in einem Geschäft, dem Internet, auf einem Poster oder auch an anderen Stellen scannen, um die Informationen, welche Sie benötigten sofort auf Ihr Telefon zu bekommen.  

Heutzutage können Sie kein Einkaufszentrum besuchen oder Magazin lesen, ohne auf einen oder zwei QR-Codes zu stoßen. 

Die Nutzung des QR-Codes heute: Was ist die Geschichte?

Obwohl QR-Codes bereits Mitte der 1990er Jahre erfunden wurden, fanden sie erst ab dem Jahr 2011 breitere Anwendung. Dies kam mit durch die immer ausgereifteren Smartphones und schnelleren Internetverbindungen. 

Der Aufwärtstrend von QR-Codes wird deutliche, wenn man die Downloads von QR-Code-Verkaufsgutscheinen betrachtet. Im Jahr 2017 wurden 1,7 Milliarden Gutscheine über QR-Codes abgerufen. Es ist zu erwarten, dass diese Zahl bis 2022 auf voraussichtlich 5,3 Milliarden ansteigen wird. 

Südost Asien und Indien sind die Hotspots für den Gebrauch von QR-Codes. In China scannen 50 % der Bevölkerung QR-Codes mehrmals pro Woche. 

2016 leitete die indische Regierung den Übergang zu einer bargeldlosen Gesellschaft ein, was die Nutzung digitaler Zahlungen in die Höhe schnellen ließ. Und raten Sie mal was? QR-Codes sind eine großartige Möglichkeit, das zu ermöglichen. Die beliebte Zahlungs-App Paytm verwendet QR-Codes und wird von 9 Millionen Händlern in Indien unterstützt.

Wie sieht es in den USA aus? Einige der größten amerikanischen Marken, einschließlich Apple, PayPal und Nike, benutzen QR-Codes. 

Im Jahr 2018 verdoppelte sich die Anzahl der Amerikaner, die einen QR-Code scannten, im Vergleich zum Jahr 2015. 

Eine Sache ist sicher: QR-Codes sind keine vorübergehende technische Modeerscheinung. Sie sind ein kosteneffizientes und vielseitiges Tool für Marken und Unternehmen, das die Konsumenten weltweit angenommen haben. 

Marken, die QR-Codes erfolgreich nutzen

Im Jahr 2020 bekam das Wort “kontaktlos” eine ganz neue Bedeutung. 

Den physischen Kontakt mit seinen Kunden auf ein Minimum zu begrenzen, ist nicht mehr nur eine Sache der Bequemlichkeit. Es geht nun mehr auch um die Gesundheit und die Sicherheit aller Beteiligter. 

Wenn Ihr Unternehmen Kundendaten erfassen oder andere Interaktionen mit Ihnen  durchführen und dabei den Kontakt so gering wie möglich halten muss, sind QR-Codes eine großartige Lösung. 

Mit QR-Codes können Unternehmen auf alle Formulararten zur Kundendatenerfassung verlinken. Die Kunden können den QR-Code einfach mit ihrem Smartphone scannen. Dadurch wird die digitale Version des Formulars automatisch auf dem Gerät des Kunden geöffnet und er kann es ausfüllen. Dies macht E-Mailkorrespondenz und Ausdrucke auf Papier überflüssig.

Unternehmen können Ihren QR-Code in Ihren Geschäften und Büros anbringen oder auf Ihrer Webseite anzeigen lassen. Es besteht auch die Möglichkeit, die QR-Codes per SMS an die Kunden zu versenden. Ganz gleich, wie der QR-Code angezeigt wird, muss der Kunde ihn nur zu scannen. Anschließend sind alle Formulare, egal ob ein Registrierungsformular, ein Verzichtserklärungsformular, ein Bestellformular oder andere Formular arten, sofort verfügbar. Der QR-Code ist ein wirkungsvolles Werkzeug für alle Branchen. 

Schauen wir uns einige QR-Code Beispiele an und wie Marken sie nutzen, um erfolgreich zu sein.   

Darf ich Ihre Bestellung aufnehmen? Wie Restaurants QR-Codes nutzen

In Restaurants und Lieferdiensten gibt es viele Berührungspunkte mit dem Kunden. Der Kunde muss sich die Speisekarte ansehen, das Gericht auswählen, die Lieferangaben machen, die Bestellung bezahlen und die schlussendlich auch erhalten. 

Ein QR-Code kann den gesamten Bestellprozess kontaktlos und einfach machen. Vergessen Sie die Zeiten, in denen Sie ein Restaurant anrufen mussten, um eine Bestellung zu machen. Heutzutage können Restaurants ein digitales Bestellformular erstellen und es mit einem QR-Code-Menü verlinken. Wenn der Kunde den QR-Code scannt, wird die Bestellseite sofort auf seinem Gerät angezeigt. 

McDonald’s in den Philippinen benutzen QR-Codes beispielsweise für die Bestellungen und Abholungen am Drive-In-Schalter. Kunden scannen den QR-Code und können so sofort das Drive-In-Menü ansehen und eine Bestellung tätigen. Dieses Vorgehen macht es für Kunden sehr viele einfach unterwegs Bestellungen zu machen. Zudem kann das Personal die Bestellung schneller bearbeiten und abwickeln. 

Sie können QR-Codes auch für Restaurantbesuche benutzen. Anstatt die Bestellung bei den Kellnern aufzugeben, können Kunden einen QR-Code scannen und ihre Bestellung machen, während sie an Ihren Tischen sitzen. Dies war besonders während der COVID-19-Zeiten wichtig, in denen strenge Regierungsvorschriften die Art und Weise, wie Menschen in Restaurants aßen und Lieferdienste nutzten, veränderten.     

QR-Codes im Klassenzimmer: Bildung leicht gemacht

An Schulen und Universitäten gibt es innerhalb und außerhalb der Klassenzimmer eine Vielzahl an Interaktionen zwischen Schülern, Studenten, Lehrkräften und Verwaltungsmitarbeitern. 

Bewerbungs- und Zulassungsprozesse sind mit Formularen und Informationen zwangsläufig überflutet. Die Daten von sehr vielen Stunden müssen gesammelt und abgespeichert werden. Ganz zu schweigen davon, dass die eigentlichen Unterrichts- und Lernvorgänge noch hinzukommen: Verteilung von Lehrplänen, Onlineanleitungen, Einreichungen von Aufsätzen, interaktive Projektanmeldungen und vieles mehr. 

Heutzutage haben viele der Studenten Smartphones. Mit der Hilfe von QR-Codes können Studenten auf eine große Vielfalt von Bildungsformularen in Echtzeit zugreifen. Dies gilt auch für Aufgaben, die während des Unterrichts gestellt werden. Anstatt die Aufgaben auf Papier ausgedruckt zu verteilen, den Schülern Listen per E-Mail zu senden oder Studiengruppen auf bestimmte Webseiten weiterzuleiten, können die Dezenten einen QR-Code benutzen, um mit den Studenten direkter und schneller im Kontakt zu bleiben. 

Hier sehen Sie ein Beispiel eines Hochschulposters, welches einen praktischen QR-Code zeigt. Hochschulbewerber, die am Zulassungstag teilnehmen, bekommen so alle benötigten Informationen an die Hand. Diese beinhalten auch solch einfache und doch wichtige Sachen, wie einer Mappe, die Ihnen anzeigt, wohin sie gehen müssen. 

Marken, die QR-Codes erfolgreich nutzen Image-1
Bildquelle

Wie kann ich Ihnen behilflich sein? QR-Codes im Einzelhandel

Die Einkaufserfahrung von heute sieht ganz anders aus, als noch vor ein paar Jahren. Die größte Änderung war in Richtung des nahtlosen “Omnichannel”-Kundenerlebnisses. 

Was heißt das in der Praxis? Kunden kommen nicht mehr einfach in ein Geschäft, sehen sich um und kaufen. Jetzt recherchieren sie online, vergleichen Preise auf ihren Mobiltelefonen, bestellen online, holen die Ware im Geschäft ab, laden digitale Gutscheine herunter und das in allen denkbar möglichen Kombinationen. 

Einzelhändler suchen fortlaufend nach Wegen, um die Einkaufserfahrung reibungsloser und einfacher zu gestalten. Durch die Digitalisierung von einigen Bestellformularen können Geschäfte Ihren Kunden einen QR-Code bereitstellen, über den sie ihre Bestellangaben, einschließlich der sensitiven Daten, wie Lieferadresse und Zahlungsangaben, machen können. 

Besonders in den Zeiten von COVID-19, mussten Einzelhändler und Marken flexibel sein und den kontaktlosen Einkauf anbieten, um konkurrenzfähig zu bleiben. Im März des Jahres 2020 stieg die Anzahl der Click-&-Collect Einkäufe in den USA und Kanada um 443 Prozent an. Die Anzahl der Einzelhändler, welche ihren Kunden diesen Service anboten, stieg wöchentlich um 96 Prozent.  

Die britische Supermarktkette Asda tut genau das mit Ihren Click-&-Collect-Schließfächern. Kunden kaufen Ihre Lebensmittel online und erhalten einen QR-Code und einen digitalen Beleg. Die Kunden können anschließend den QR-Code am Schließfach scannen, um Ihre Bestellung freizugeben. Der QR-Code ist ein einfacher Weg den Kunden mit dem Einkaufserlebnis, vom digitalen in das Physische, in Berührung zu bringen und dabei ist kein direkter Kontakt erforderlich. 

QR-Codes im Marketing: Erreichen Sie potenzielle Kunden

Die Erfassung der Kundenregistrierungsdaten stellt Marketingfachleute vor eine große Herausforderung. In einer digitalen Welt sind ein altmodisches Telefongespräch und Terminkalender nicht mehr schnell genug. Hier sind QR-Codes mit einem verlinkten Registrierungsformular praktisch. 

Stellen Sie sich einmal vor, Sie haben einen Stand auf einer Hochzeitsmesse, wo Sie für Hochzeitsfotografie-Dienstleistungen werben. Sie haben ein spezielles Angebot im Ärmel – ein kostenloses 30-minütiges Verlobungs-Fotoshooting für jedes Paar, welches den Hochzeits-Service bucht.

Und stellen Sie sich nun vor, dass Ihre Kunden dieses kostenlose Fotoshooting sofort per QR-Code, der mit Ihrem Terminkalender verlinkt ist, buchen können und das während sie an Ihrem Stand stehen und Ihren Marketing-Pitch anhören! Keine Aufregung, kein Warten oder zusätzliche Zeit, um ihre Entscheidung noch einmal zu überdenken. 

Das Erfassen von E-Mailadressen ist ein weiteres heikles Thema für Marketingfachleute auf Veranstaltungen. Kein Kunde möchte mit einem Sektglas in der einen Hand jonglieren, während er mit der anderen Hand mühsam seine E-Mailadresse notiert. Ein QR-Code, der mit einem digitalen Anmeldeformular verlinkt ist, kann bei der Erfassung genauer E-Mailadressen und dem Aufbau einer Verteilerliste einen großen Beitrag leisten.

Arten des QR-Codes

Was macht QR-Codes zu ein so großartigem Werkzeug für Unternehmen? Die Kombination aus einer schnellen Lesbarkeit und größerer Datenkapazität als andere Barcode-Arten.

Während reguläre Barcodes ein Maximum an 100 Zeichen enthalten können, können QR-Codes 7000 verarbeiten! Das öffnet die Tore zur Erstellung einer Vielzahl von QR-Codes mit verschiedenen Inhalten für jedes Bedürfnis. 

Arten des QR-Codes Image-1

Video, E-Mail, Textnachrichten und sogar Telefonanrufe – hier bekommen Sie eine Übersicht der beliebtesten und effektivsten QR-Codearten und wie Unternehmen diese nutzen können, um die Performance zu steigern und Kundenbeziehungen aufzubauen.

QR-Codes für Videos

Menschen lieben es, sich Videos anzuschauen. 

Bis zum Jahr 2021, werden Menschen in durchschnittlich 100 Minuten täglich damit verbringen, Videos anzuschauen und Marketingfachleute wissen das. Deswegen sagen 95 Prozent, dass sie Ihr Videomarketingbudget beibehalten, wenn nicht sogar erhöhen werden. 

Eine der größten Herausforderungen ist es, bei einer solchen Fülle von Videoinhalten sicherzustellen, dass Ihr Video gesehen wird.  

Einen QR-Code mit einem Video zu verknüpfen, ist nicht kompliziert. Dazu generieren Sie einfach einen QR-Code und verlinken ihn mit einer Video-URL oder einer Videodatei. Sobald der QR-Code gescannt wird, leitet er den Betrachter direkt zu dem Videoinhalt weiter. 

Videoplattformen wie YouTube und Vimeo unterstützen OR-Codes, aber Sie können das Video auch auf andere Hostings hochladen und mit dem QR-Code verbinden.  

Wenn Sie eine Videodatei auf einen QR-Code hochladen, sollte es sich um ein MP4-Format handeln, da dies das am weitesten verbreitete Format auf Android- und iOS-Geräten ist. 

Video QR-Codes sind eine großartige Möglichkeit, die Kluft zwischen Offline- und Online-Erlebnissen zu schließen. Sie können beispielsweise einen Video-QR-Code auf einem Produktflyer drucken. Der QR-Code würde dann auf eine Produktdemo des Produkts weiterleiten. Eine andere Idee wäre es auch eine Videonachricht des CEOs mit einem QR-Code zu verlinken, welchen man auf ein Poster drucken und bei Firmenveranstaltungen aushängen kann.  

Wie auch immer Sie sich entscheiden, Videos in Ihrem Unternehmen zu nutzen, können Sie Ihre Videos mit QR-Codes sichtbar machen. 

QR-Codes für E-Mails

E-Mails werden niemals alt. Als eine der ersten digitalen Technologien, ist sie aus dem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Unternehmen erzielen nach wie vor große Gewinne mit E-Mails – im Durchschnitt 42 Dollar für jeden im E-Mail-Marketing ausgegebenen Dollar – und mithilfe von QR-Codes kann die E-Mail ein noch vielseitigeres Tool sein.

QR-Codes können mit zwei Haupaufgaben im E-Mailmarketing helfen: Dem Aufbau einer E-Mailliste und der Ansprache der Kunden mit großartigen Inhalten. 

Eine E-Mailliste mit QR-Codes aufzubauen, ist sehr einfach umzusetzen und benötigt auch keine großen Investitionen. Im ersten Schritt erstellen Sie ein Anmeldungsformular. Danach verlinken sie die URL des Formulars mit einem QR-Code. Nun zeigen Sie den Code überall an, wo Sie mit Kunden in Kontakt kommen – In Geschäften, auf Webseiten, auf Flyern und anderen gedruckten Marketingmaterialien und sogar am Ende eines Marketingvideos. Wenn der Kunde jetzt den QR-Code in der E-Mail scannt, wird sofort das Anmeldeformular auf seinem Mobilgerät angezeigt.    

Sie können QR-Codes auch dazu nutzen, Marketing-E-Mails interaktiver und interessanter zu gestalten. Eine E-Mail, die einen speziellen Rabattcode bewirbt, kann einen QR-Code beinhalten, welcher mit dem Coupon verlinkt ist. 

Es besteht auch die Möglichkeit, dass Sie mehrere QR-Codes in eine E-Mail einfügen, um eine Produktserie zu bewerben. Der QR-Code kann auf Produktvideos, Produktwebseiten oder Kundenerfahrungsberichte verlinken. Jeder Inhalt, der Ihnen dabei hilft Ihre Kunden zu engagieren, eignet sich hervorragend als Inhalt von Marketing-E-Mails und kann sehr einfach mit einem QR-Code verbunden werden.  

QR-Codes für Textnachrichten

 Textnachrichten haben eine unglaubliche Öffnungsrate, denn wir sprechen hier von Zahlen in der Höhe von sogar 98%. Kombinieren Sie eine Textnachricht mit einem QR-Code, der auf qualitativ hochwertige Inhalte verlinkt. So haben Marketingfachleute ein mächtiges Tool, um sich mit Ihren Kunden in Verbindung zu setzen.    

Hier finden Sie die Schritte, welche Sie durchführen müssen, um QR-Codes mit Textnachrichten zu verbinden. Generieren Sie den QR-Code und geben Sie die Nachricht einschließlich aller URLS und einem CTA (Call-to-Action) ein, welche Sie versenden möchten und schon sind Sie fertig.

Zeigen Sie den QR-Code überall dort an, wo Ihre Kunden ihn sehen könnten. Wenn Sie den Code scannen, wird eine Textnachricht an Ihr Mobiltelefon gesendet. Sie können den QR-Code beispielsweise auf der Produkt-Webseite oder einem Flyer präsentieren.  

Kunden, die mehr über Ihr Produkt erfahren möchten, werden den Code scannen und erhalten dann Informationen per SMS.

Diese QR-Codes können es Kunden auch erleichtern, sich mit Ihnen zu kontaktieren. Dazu erstellen Sie einfach einen QR-Code, der Ihnen automatisch im Auftrag des Kunden eine SMS schickt.  

Ein Beispiel für Anwendung des QR-Codes wäre, wenn die Kunden einen eine Produktdemo haben möchten und dazu den Code scannen müssen. Dieser schickt Ihnen dann eine SMS an eine voreingestellte Firmentelefonnummer im Auftrag des Kunden. Diese könnte in etwa so lauten: “Hallo, Ich hätte sehr gerne einen Termin für die Produktdemo. Bitte kontaktieren Sie sich mit mir.”

Diese Art von QR-Code nimmt dem Kunden jede Anstrengung ab, die damit verbunden sind, Sie zu kontaktieren; der Kunde muss ihn nur scannen. 

PDF-QR-Codes

Wir sind noch nicht ganz in der papierlosen Welt angekommen, aber wir kommen immer näher. Unternehmen sparen viele Resourcen, wenn Sie das Marketing- und Kundenmaterial digital erstellen. Das schwierige ist, PDF-Dateien, wie Broschüren, Kataloge, Einladungen und Menüs an den Kunden zubringen.  

PDF-Anhänge per E-Mail zu verschicken ist kompliziert und PDF-Downloads sind keine besonders persönliche Art der Interaktion mit Ihren Kunden.

QR-Codes sind eine Möglichkeit PDF-Dateien zu verteilen, die sich einer immer größeren Beliebtheit erfreut. Alles was Sie hierfür tun müssen, ist das PDF-Dokument mit dem QR-Code zu verlinken. Danach kann sich jede Person das PDF-Dokument, nachdem Sie den den Code gescannt hat, ansehen.

Dies ist beispielsweise ein guter Weg für Restaurant die Online-Bestellungen zu unterstützen. Ein PDF-QR-Code auf der Speißekarte leitet die Kunden sofort  auf das Online-Menü und Bestellformular. Dadurch brauchen Sie die URL nicht eingeben oder die Webseite des Restaurants suchen. 

Er stellt auch einen bequemen Weg für Einzelhändler dar, die Kunden mit einem Produktkatalog nach Hause gehen zu lassen und Druckkosten zu eliminieren (und Bäume zu retten). 

QR-Codes für Telefonanrufe

Einer der neuartigen Wege zur Nutzung des QE-Codes ist es ihn mit einer Telefonnummer zu verlinken. Wenn eine Person den QR-Code scannt, leitet sein Mobiltelfon einen Anruf zu einer ausgewiesenen Telefonnummer ein. 

Dies ist eine der einfachsten Möglichkeiten Ihren  Kunden Ihre Telefonnummer zukommen zu lassen. Sie können Sie dann direkt anrufen, oder die Telefonnummer für später in Ihrem Adressbuch abspeichern. 

QR-Codes die einen Anruf initieren werden normalerweise auf Postern, Flyern und Webseiten angezeigt. Sie können auch auf Produktverpakungen oder Visitenkarten erscheinen. 

Sobald der Kunde bereit ist Ihr Unternehmen anzurufen, sind sie bereits interessiert. Das ist der ideale Zeitpunkt, den Kunden alles an die Hand zu geben, was sie dafür brauchen um Mit Ihnen in Kontakt zu treten und eine Beziehung aufzubauen. Diese Art der QR-Codes ist wahrscheinlich die einfachste Möglichkeit, dies in fast jeder Umgebung zu tun. 

Wie man einen QR-Code erstellt: Schritt für Schritt

QR-Codes haben viele Vorteile, aber einer sticht besonders hervor – Sie sind unglaublich einfach zu erstellen. 

Das ist keine Übertreibung. Mit dem richtigen Werkzeug, erfordert die Generierung eines QR-Codes nur ein paar Klicks. Den QR-Code zu erstellen ist der einfachste Teil. Ein QR-Code-Generator erledigt dies für Sie. Als Unternehmensinhaber sollten Sie sich auf den Inhalt fokussieren, welchen Sie mit dem QR-Code verlinken werden. Das ist was den Unterschied zwischen einem durchschnittlichen und einem erfolgreichen QR-Code macht.  Einen QR-Code mit einem Formular zu verlinken ist einer der Wege, mit dem Sie Reibungen vermeiden und Ihre Kundeninteraktionen beschleunigen können. Sie sollten es in Erwägung ziehen, Ihre Kundenformulare zu digitalisieren, wenn Sie herausfinden möchten, wie Ihr Unternehmen von QR-Codes profitieren kann. Mit nur ein paar Minuten mehr Aufwand, können Sie die Kundenkommunikation, wie Registrierungen, Verzichtserklärungen, Genehmigungen, und andere Standardformulare optimieren und den kontaklosen Prozess vereinfachen.

In nur 4 Schritten, können Sie ein mit einem QR-Code verlinktes Formular erstellen, welches Ihr Unternehmen voranbringen wird: 

1. Wählen Sie einen QR-Code-Generator aus

Es sind viele kostenlose Optionen für QR-Code-Generatoren online verfügbar. Unternehmen die QR-Codes regelmäßig benutzen, sollten in ein Premium-Program investieren, welches Ihnen zusätzliche Funktionen, wie ein anpassbares Design, Tracking und dynamisches QR-Coding bereitstellen.

Hier finden Sie eine Liste von QR-Code-Generatoren, die Sie ausprobieren können:    

Jotform

Wenn Sie QR-Codes für Ihre Unternehmensformulare generieren möchten, dann bietet Jotform einen kostenlosen QR-Code-Generator als Teil seines Formulargenerators an. Direkt in Jotform können Sie mit nur einem zusätzlichen Klick sofort einen QR-Code erstellen und teilen. 

QR Code Generator

Dieses vollumfängliche QR-Code-Generatorsystem ist ein guter Startpunkt, um QR-Codes auszuprobieren und sich zu fortgeschrittenen und angepassten QR-Codes hinaufzuarbeiten. Sie können mit einer 14-tägigen Testversion beginnen.  

QR Code Monkey

Die kostenlose Option stellt alle Grundfunktionen für die QR-Code-Erstellung bereit. Zusätzlich bietet das QR-Code-Studio alle fortgeschrittene Funktionen, welche ein Unternehmen benötigt.  

2. Erstellen Sie die Inhalte, welche mit dem QR-Code verlinkt werden

Jetzt ist es an der Zeit den Inhalt zu erstellen, welche die Benutzer erhalten, wenn Sie den QR-Code scannen. Wenn Sie einen QR-Code für eine Visitenkarte generieren, möchten Sie unter Umständen auch auf Ihre Unternehmenswebseite verlinken. Vielleicht bevorzugen Sie es jedoch, auf eine Landingpage zu verlinken, auf welcher der Kunde seine E-Mailadresse eintragen kann, um Neuigkeiten von Ihrem Unternehmen zu erhalten.  

Die Art der Inhalte, zu denen Sie verlinken, wird von dem Zweck des QR-Codes abhängen. Wenn sie zu einer Speisekarte eines Restaurants verlinken, sollten sie ein Onlinebestellformular mit einer Zahlungsabwicklung kreieren. Die Möglichkeiten sind grenzenlos – das einzige worauf es ankommt sind die Bedürfnisse und Ziele Ihres Unternehmens.  

3. Wählen Sie die Datenfelder für das digitale Formular aus

Wenn Sie auf ein digitales Formular verlinken, fügen Sie die relevanten Datenfelder ein, die die Kunden ausfüllen sollen. Wenn dies ein Anmeldeformular für einen E-Mail-Newsletter ist, sind die E-Mailadresse und der Name des Kunden ausreichend. Sollten die Kunden jedoch eine Kundendienstanfrage stellen, werden mehr Details benötigt. 

Durch die Nutzung eines vollständig anpassbaren Formulargenerators, stellen Sie sicher, dass Ihre QR-codierten Formulare gründlich und professionell sind. Dies erlaubt Ihnen, Formulare mit Vorlagen zu erstellen und sie danach zu individualisieren und an Ihre Marke anzupassen. Formulargeneratoren bieten auch Datenerfassungsfunktionen an, damit Sie Ihre Daten optimal nutzen können. 

4. Individualisieren Sie den QR-Code

Wenn Sie dachten, dass QR–Codes nur ein wirres Durcheinander von schwarzen und weißen Punkten sind, dann liegen Sie falsch. Heutzutage können QR-Codes alle möglichen Farben, Farbverläufe und andere angepasste Designs haben, um Sie sich von anderen abheben und zu Ihrer Marke passen. Hier sind vier Aspekte, die Sie bei Ihrem QR-Code-Design berücksichtigen sollten.

Farbe

Die Punkte und Formen, welche ein QR-Code-Muster ausmachen, können heutzutage in alle Farben und Farbverläufen modifiziert werden, um sie visuell ansprechender zu machen. Berücksichtigen Sie dabei, wo Ihr QR-Code erscheinen wird und achten Sie darauf, dass die Farbe zum restlichen Farbschema passt. 

Wie man einen QR-Code erstellt: Schritt für Schritt Image-1

Größe 

QR-Codes müssen eine Mindestgröße von 2 cm mal 2 cm haben, um richtig gescannt werden zu können. Die richtigen Proportionen hängen jedoch von der Stelle ab, wo Ihr QR-Code erscheinen wird. Wenn er auf einem Plakat erscheint, muss er selbstverständlich größer sein. Wenn er jedoch in einem Handzettel oder auf einem Aufsteller erscheint, dann reicht ein kleiner QR-Code. 

Logo

Ein Logo im QR-Code gibt ihm einen sofortigen Wiedererkennungswert und macht aus einem herkömmlichen Code ein Markenerlebnis. Mit einem anpassbaren QR-Code-Generator können Sie Ihr Logo leicht in jeden QR-Code einfügen. Achten Sie auf die richtige Proportionierung, damit das Logo erkennbar ist, ohne dabei die Funktionalität des QR-Codes zu beeinträchtigen. 

Positionsmarkierungen

Die Markierungen, welche in den Ecken des QR-Codes positioniert sind, sind notwendig. Sie grenzen den QR-Code von den umliegenden Elementen ab und machen den Code für die Scanning-Programme lesbar. Das bedeutet jedoch nicht, dass sie langweilig sein müssen. In dem obigen Beispiel hat Starbucks die Markierungen an den Ecken leicht abgerundet und ihre Farbe in den einzigartigen Grünton der Marke abgeändert.    

Vor der Veröffentlichung eines QR-Codes

Das Testen vor der Veröffentlichung ist eine kluge Geschäftspraxis für jede Art von Projekt und Arbeitsergebnis. Das Gleiche gilt auch für QR-Codes. 

Bevor Sie den QR-Code auf ein Poster drucken oder ihn in einer Werbe-E-Mail versenden, sollten Sie sicherstellen, dass Sie den QR-Code auf verschiedene Funktionen und Parameter testen. So können Sie die Gewissheit haben, dass der Code funktioniert und auch effektiv ist.   

Testen Sie jeden QR-Code, bevor Sie ihn veröffentlichen. Hier finden Sie vier Aspekte, die Sie in Ihre QR-Code-Tests einbinden sollten. 

Beleuchtung

Probieren Sie jeden QR-Code in verschiedenen Lichtverhältnissen – in Innenräumen, in Außenbereichen, bei direkter Sonne, bei gedimmtem Licht oder in anderen denkbaren Beleuchtungssituationen in denen Ihre Kunden den QR-Code scannen werden. 

Abstand 

Ein Abstandstest wird Ihnen dabei helfen, festzustellen, ob die Proportionen des QR-Codes korrekt sind. Versuchen Sie den QR-Code aus verschiedenen Abständen zu scannen, von denen Ihre Kunden wahrscheinlich auch scannen würden. Erlaubt es die Größe, den Code bequem zu scannen? Falls nicht, machen Sie die notwendigen Anpassungen. 

Geräte 

Testen Sie den QR-Code auch auf verschiedenen Geräten, einschließlich eines Apple- und eines Android-Gerätes. Indem Sie ihn auch mit mehreren verschiedenen QR-Leseprogrammen ausprobieren, können Sie sich vergewissern, dass er auch von allen gelesen werden kann.   

Links

Achten Sie auch auf den Inhalt, der mit dem QR-Code verlinkt ist. Ist er richtig verlinkt? Sieht der Inhalt gut aus? Funktionieren die verlinkten Formulare, wie vorgesehen? Ohne den richtigen Inhalt zu verlinken, wird der QR-Code nicht richtig funktionieren. Stellen Sie also sicher, dass der QR-Code-Inhalt der richtige ist und funktioniert. 

QR-Code-Tracking: Damit jeder Code zählt

Ein Unternehmen existiert nicht in einem Vakuum. Jede Aktivität hat eine Auswirkung und Sie möchten, dass diese Auswirkung positiv ist. 

Die einzige Möglichkeit festzustellen, ob Ihre Prozesse sich auszahlen ist, die Performance zu tracken. Dies gilt auch für QR-Codes. 

Sie können QR-Codes anhand von verschiedener Parameter tracken und überwachen. Diese sind zum Beispiel, wie oft er gescannt wurde, wann und wo am meisten gescannt wurde und welche Geräte hierfür überwiegend genutzt wurden.

QR-Code-Tracking: Damit jeder Code zählt Image-1

Das Tracking von QR-Codes kann oft Einsichten in größere Geschäftsaktivitäten und -ziele geben. Damit Sie die Aufmerksamkeit der Zielgruppen erhöhen, können Sie QR-Codes beispielsweise verschiedenen Marketingkampagnen zuordnen. Anschließend können Sie die Performance eines QR-Codes in einer spezifischen Kampagne tracken. 

QR-Code-Tracking bietet wertvolle Daten über das Verhalten und das Engagement des Kunden und Zielgruppen. Es gibt jedoch eine Voraussetzung. Damit Sie die QR-Codes tracken können, müssen sie dynamisch und nicht statisch sein.   

Statische vs. dynamische QR-Codes: Was ist der Unterschied?

Ein statischer QR-Code ist ein “geschlossener” Code, der auf fixen Daten basiert, welche nicht geändert oder editiert werden können. Dies bedeutet auch, dass er nicht getrackt werden kann. Statische QR-Codes eignen sich am besten für Kampagnen, die nicht überwacht oder optimiert werden brauchen, wie einmalige Veranstaltungen. 

Dynamische QR-Codes dagegen können sogar, nach ihrer Generierung verändert werden. Das ist hervorragend für komplexe Geschäftsaktivitäten und -Kampagnen, wie wiederkehrende Werbeaktionen. Wenn ein Unternehmen einen QR-Code für eine monatliche Kampagne nutzt, können sie einfach die hinterlegten Daten jeden Monat editieren. Der QR-Code bleibt dabei derselbe, der Link jedoch führt zu neuen und aktualisierten Werbeinformationen.

Bei dynamischen QR-Codes ist es auch möglich, die Art des Codes zu verändern, nachdem er bereits erstellt wurde. So kann ein Video-QR-Code beispielsweise in einen PDF-QR-Code umgewandelt werden. 

Dynamische QR-Codes bieten viel mehr als nur Flexibilität – sie sich auch nachverfolgbar. Mit dynamischen QR-Codes können Sie fortlaufend die Daten über die Leistung des Codes erfassen und so seine Wirksamkeit entsprechend Ihren Geschäftsanforderungen maximieren. 

QR-Code-Tracking-Metriken: Was man nicht verpassen sollte

Die Daten, welche Sie durch das QR-Code-Tracking erhalten, sind ziemlich eindeutig und können Sie sehr wirksam dabei unterstützen Ihre Kunden und Kampagnen zu verstehen. Hier finden Sie die Hauptmetriken, welche Sie für Ihre QR-Codes tracken sollten.

Anzahl der Scans

Das ist die Messung, wie viele Scans der QR-Code registriert hat. Diese Zahl wird hoffentlich mit der Zeit wachsen. Eine niedrige Metrik bedeutet, dass Ihr QR-Code nicht ansprechend ist und sich wahrscheinlich auch nicht an der idealen Stelle befindet. 

Individuelle Scans

Dies zeigt Ihnen, wie viele neue Kunden den QR-Code in einem bestimmten Zeitraum gescannt haben. Die Zahl beinhaltet nicht mehrere Scans durch dasselbe Gerät. Das macht es zu einem genaueren Indikator dessen, wie viele individuelle Kunden den QR gescannt haben, als die Gesamtzahl der Scans.  

Standort

Es heißt, dass der Standort ist alles ist. Ein QR-Code wird am besten funktionieren, wenn er der richtigen Zielgruppe an der richtigen Stelle angezeigt wird. Zu wissen, wo der QR-Code die höchsten Scan-Raten erzielt, ist eine wichtige Information, denn sie zeigt Ihnen, wo sich der Großteil der interessierten Kunden aufhält. 

Datum und Zeit 

Erfassen Sie die Tage und Zeiten, an denen die QR-Codes gescannt werden. So können Sie feststellen, ob der QR-Code morgens oder abends, an Werktagen oder an Wochenenden gescannt wird. Das ist ein wichtiger Einblick in das Verhalten Ihrer Zielgruppe. 

Gerät und Betriebssystem

Sie können sehen, welche Geräte von Ihrer Zielgruppe für das Scannen des QR-Codes genutzt werden. Dies kann ein Applegerät, ein Androidgerät oder ein Tablet sein. 

Sie können auch feststellen, welcher der beliebteste Browser unter den Personen ist, die den Code gescannt haben. War es der Mobile Chrome, Safari Mobile oder ein anderer? Das kann einen Unterschied in der Art der Inhalte machen, die sie mit dem QR-Code verlinken und Ihnen Einblicke in die Gewohnheiten und Persönlichkeiten Ihrer Zielgruppe geben. 

QR-Code-Tracking-Programme: Die Must-Haves

Sechzig Prozent der Marketingfachleute stehen unter Druck, den ROI Ihrer Marketingaktivitäten zu beweisen. Wenn Sie diesen Druck verspüren, beginnen Sie damit, die QR-Code-Daten zu verfolgen. 

Früher oder später werden Unternehmen ein Programm zum Tracken der QR-Codes implementieren müssen, um zu verstehen, wie erfolgreich Ihre QR-Codes sind. Hier sind drei Punkte, auf die Sie bei der Auswahl eines solchen Tracking-Programms achten sollten.

Benutzerfreundlichkeit

Wie bei jedem Softwareprodukt, sollten Sie in das Produkt investieren, welches maximale Funktionalität mit der besten Benutzerfreundlichkeit kombiniert. Halten Sie es einfach und effektiv. Es gibt eine große Auswahl für diese Art von Software. Dabei gibt es die mit den grundlegenden Konfigurationen bis hin zu denen mit komplexen Paketen, die die vollständige Verwaltung der aller QR-Codes bieten. 

Kosten

Es existiert eine Flut von kostenlosen QR-Code-Tracking-Anwendungen. Es könnte jedoch sein, dass diese nicht die richtige Funktionalität bieten. Wenn ein Unternehmen QR-Codes ernsthaft nutzen möchte, dann ist ihm angeraten, sich für eine kostenpflichtige Softwarelösung zu entscheiden. Wählen Sie das QR-Code-Tracking-System, welches Ihr Unternehmen am besten unterstützt, ohne zusätzliche Funktionen, die mehr kosten, aber Ihnen keinen Mehrwert bieten.

Zusätzliche Funktionen

Möchten Sie das meiste aus Ihren QR-Codes das meiste herausholen? Dann brauchen Sie mehr als nur das Tracking. 

Das Testen der Wirkung des QR-Codes ist von zentraler Bedeutung. Es ermöglicht Ihnen zu bestimmen, welche QR-Codes am besten funktionieren und warum das so ist. Danach können Sie Ihre QR-Codes optimieren, um bessere Resultate zu erzielen. 

Bei der Suche nach einer QR-Code-Tracking-Software, sollten Sie sich für eine entscheiden, die A/B-Tests und anpassbare Berichte anbietet. Mit diesen Funktionen können Sie Ihre QR-Codes für jedes Unternehmensziel optimieren.  

Zahlungen mit QR-Codes entgegennehmen - kontaktlose Zahlungsabwicklung

Die Art, wie Menschen heutzutage einkaufen, hat sich im letzten Jahrzehnt dramatisch verändert und diese Veränderung nimmt weiter zu.

E-Commerce erlebt einen regelrechten Boom und hybride Online-Offline-Einkäufe nehmen einen großen Teil der Einzelhandelsausgaben ein. Unternehmen müssen es für Kunden so einfach wie möglich machen, den Einkauf und die Bezahlung in einer neuen digitalisierten Realität abzuschließen. Das treibt den Aufstieg der “Kontaktlosen Zahlungen” an und es handelt sich hier um mehr als nur um ein Modewort. Laut Mastercard nutzen bereits über die Hälfte der US-Amerikaner kontaktlose Zahlungsabwicklungen

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Die Idee hinter den kontaktlosen Zahlungen ist nicht neu. Die alte und traditionelle Zahlungsmethode – Bargeld – wurde bereits vor Jahrzehnten von Kreditkartenzahlungen ersetzt. Menschen bemerkten, dass das schnelle Durchziehen und Unterzeichnen eine bequeme Alternative zu Geldscheinen und -münzen war. Heute unterstützt die Technologie eine viel fortschrittlichere Version des kostenlosen Bezahlens. Dabei ist das sogar das Durchziehen der Kreditkarte nicht mehr notwendig. 

QR-Code-Zahlungen: So funktioniert es

Online-Zahlungsabwicklungen werden zum neuen Standard für Unternehmen. Glücklicherweise ist es für Unternehmen weder schwierig noch kostspielig eine Infrastruktur für Online-Zahlungen einzurichten. Auf dem Markt ist eine Vielzahl von digitalen Zahlungsanbietern verfügbar. Es ist nur eine Frage dessen, die beste Lösung auszuwählen, die den Bedürfnissen des Unternehmens und seiner Kunden entspricht. 

Sobald die Online-Zahlungsinfrastruktur eingerichtet ist, gilt es, sie dem Kunden zugänglich zu machen. Wie können Unternehmen Kunden dabei helfen, ihre Zahlungsformulare sogar am Zahlungsschalter schnell und einfach zu erreichen? Mit QR-Codes.  

Eine QR-Code-Zahlung kann einfach erstellt und einem Produkt, einer Rechnung oder einer Webshop-Seite zugeordnet werden. Der Kunde scannt den QR-Code mit seinem Mobilgerät, und das Zahlungsformular erscheint sofort auf Ihrem Bildschirm.

Hier finden Sie einen kurzen Schritt-für-Schritt-Plan, wie Sie eine QR-Code-Zahlung einrichten können.  

1. Zahlungsabwicklung einrichten

Um QR-Code-Zahlungen nutzen zu können, müssen Sie Online-Zahlungen über ein Zahlungsabwicklungs-Tool wie Paypal, Square, oder Stripe akzeptieren können. 

2. Erstellen Sie ein Zahlungsformular

Der QR-Code wird mit einem Bestell- oder Zahlungsformular verlinkt. Daher müssen Sie Formulare erstellen, die professionell aussehen. Dies ist mit den anpassbaren Vorlagen für Zahlungsformulare einfach umzusetzen.

3. Generieren Sie einen QR code

Erzeugen Sie einen QR-Code mit der Hilfe einer QR-Code-Generator-Software.

4. Verlinken Sie den QR-Code mit einem Zahlungsformular

Verbinden Sie das Zahlungsformular mit dem QR-Code. Wenn Sie hierfür den Formular-Generator von Jotform benutzen, können Sie das direkt, ohne einen weiteren QR-Code-Generator tun.

5. Den QR-Code platzieren

Platzieren den QR-Code an strategischen Stellen, wo Ihre Kunden mit hoher Wahrscheinlichkeit einkaufen werden. Das Zahlungsformular öffnet sich automatisch, sobald das Smartphone des Kunden den QR-Code gescannt hat. 

Das Erstellen von QR-Code-Zahlungen ist schnell und einfach und Unternehmen können sie auf viele unterschiedliche Arten nutzen. Jedes Unternehmen muss das Zahlungsverhalten seiner Kunden und seine Verkaufsziele berücksichtigen, um eine Methode zu finden, welche für es am besten funktioniert.

Wie Händler QR-Codes für die Zahlungsannahme nutzen 

Fast 40 % der Händler weltweit unterstützen bereits mobile Zahlungen an Verkaufsstellen. Warum sollte man es nicht noch einfacher gestalten, indem man QR-Codes für kontaktlose Zahlungen benutzt?

Verkaufsstelle

Es mag überraschend sein, aber eine der Stellen, an dem der QR-Code am meisten genutzt wird, ist an der Kasse selbst!QR-Code-Zahlungen wandeln eine reguläre Transaktion in eine kontaktlose um. Das ist besonders wichtig, wenn soziale Distanz die Norm ist. 

QR-Codes können in Geschäften an der Kasse mithilfe eines intelligenten Kassenterminals genutzt werden. Der Code kann entweder auf Bildschirmen angezeigt oder ausgedruckt werden und die Kunden können ihn dann mit ihren Smartphones scannen. Anschließend bezahlt der Kunde direkt mit sein Mobiltelefon über ein verlinktes Zahlungsformular.   

Ein großer Vorteil dieser Methode ist, dass es die Kunden dazu befähigt, mit einem digitalen Wallet, wie Paypal oder Alipay, zu bezahlen. Für viele Kunden ist das eine attraktive Option, die sie der Zahlung mit Kreditkarte oder Bargeld vorziehen. 

Ausdrucke 

QR-Codes für Zahlungen können wie alle anderen Papierdokumente ausgedruckt werden. Produktetiketten, Plakate, Kataloge – all diese sind ideale Stellen, auf denen Sie Ihre QR-Codes platzieren können, die mit dem Zahlungsformular verlinkt sind. Sobald die Zahlung vervollständigt ist, erhält der Kunde eine Bestätigung und weitere Anweisungen, wie er seinen Einkauf abholen kann. 

Eine andere Stelle, auf der QR-Codes auch oft aufgedruckt werden, sind Rechnungen. Viele Energieversorgungsunternehmen drucken QR-Codes auf Papierrechnungen und Kunden können ihn daraufhin scannen und online bezahlen. 

Dies vereinfacht den Zahlungsprozess. Anstatt auf die Unternehmenswebseite zu navigieren und die Rechnungsdaten und Zahlungsinformationen auszufüllen, führt der QR-Code direkt auf das Zahlungsformular, welches bereits mit allen relevanten Daten vorausgefüllt ist.  

Apps und Webseiten

QR-Codes auf Webseiten können auch Zahlungen ermöglichen. Ein Unternehmen, welches Apps bewirbt, kann beispielsweise einen QR-Code auf Ihrer Webseite nutzen, welcher zur Installation und Zahlung führt. Auch ein webbasierter Produktkatalog kann QR-Codes für Zahlungen neben jedem Produkt anzeigen, was es für Kunden einfacher macht, ihn zu scannen und sofort zu bezahlen.  

QR-Codes können auch die Zahlungen von App zu App unterstützen. In diesem Fall erstellt der Firmenvertreter eine Bestellung auf der App des Unternehmens und generiert einen individuellen QR-Code für den Kunden. Der Kunde scannt den QR-Code mit Unternehmens-App und vervollständigt die Zahlung auf seinem Telefon. 

In einer Welt, in der 3,5 Billionen Menschen ein Smartphone benutzen und Einkaufen eine Mischung von online und offline Erlebnissen ist, kann jedes Unternehmen einen Weg finden, von QR-Code-Zahlungen zu profitieren. 

Fazit

Es ist, wie das Sprichwort sagt: “Die Not macht erfinderisch”.

Vor fast 30 Jahren erkannte eine Gruppe japanischer Ingenieure ein Problem. Der Standard-Barcode reichte nicht mehr aus. Also steckten sie Ihre Köpfe zusammen und der QR-Code war geboren. 

Heute ist das digitale Zeitalter im vollen Gange. Die Welt steht an der Schwelle zu einer neuen Ära – der kontaktlosen Interaktionen. 

Unternehmen suchen nach Wegen, ihre Prozesse so problemlos und nahtlos wie möglich zu gestalten. Insbesondere wenn es um Zahlungen geht, ist es wichtig, diese einfach und unverzüglich zu gestalten. 

Der QR-Code ist die Lösung.

Als der QR-Code erfunden wurde, war er für die Verfolgung einer großen Menge von Fertigungsbauteilen gedacht. 

Heute sind QR-Code von Postern über Webseiten, Apps, Rechnungen, Speisekarten, Katalogen, auf Seiten von Magazinen und sogar in Schaufenstern zu sehen. Kunden weltweit brauchen nicht mehr als nur ein Smartphone, um sofort auf Unternehmensdaten, Bestellformulare, Zahlungsformulare, App-Downloads, E-Stores, automatisierte Textnachrichten und Telefongespräche und vieles mehr, zugreifen zu können.  

Das alles ist möglich durch ein einfaches Durcheinander von schwarzen und weißen Punkten und Formen in einem abgegrenzten Quadrat, welches überall dort angezeigt wird, wo Unternehmen mit Kunden interagieren.

Mit der Hilfe des QR-Codes kann jedes Unternehmen in die Richtung der kontaktlosen Kundeninteraktionen gehen. Diese Barcodes der nächsten Generation heben den Scanvorgang auf die nächste Ebene. 

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