Vorlagen für Empfehlungsschreiben

Ein Empfehlungsschreiben ist ein Brief, in dem sich jemand für eine andere Person aufgrund ihrer Eigenschaften und Qualifikationen verbürgt. Wenn Sie zum Beispiel ein Vorgesetzter oder ein Lehrer sind, werden Sie wahrscheinlich oft gebeten, Empfehlungsschreiben zu verfassen, so dass Sie wissen, wie viel Zeit das in Anspruch nehmen kann.

Anstatt wertvolle Zeit damit zu verbringen, ein ganz neues Schreiben aufzusetzen, verwenden Sie einfach eine unserer kostenlosen Vorlagen, um im Handumdrehen individuelle Empfehlungsschreiben zu erstellen. Füllen Sie einfach ein kurzes Formular mit Angaben zur Person aus, und die Informationen werden automatisch in ein ausgefeiltes, professionelles PDF-Dokument mit Ihrer E-Signatur umgewandelt.

Sie können die Empfehlungsformulare auch ausfüllen lassen, um sie anschließend von Ihnen abzeichnen zu lassen. Richten Sie ganz einfach eine automatische Antwort ein, mit der Sie Studenten oder Mitarbeitern die fertigen Empfehlungsschreiben sofort per E-Mail zusenden können.

Empfehlungsschreiben müssen die einzigartigen Qualitäten einer Person beschreiben, warum sollten Sie also nicht auch Ihre Briefe einzigartig aussehen lassen? Mit unserem kostenlosen PDF Editor können Sie Ihre Vorlage für ein Empfehlungsschreiben ganz einfach anpassen, damit sie perfekt zu Ihren Bedürfnissen passt — ganz ohne Programmieren.

Mit nur wenigen Klicks können Sie den Text Ihres Schreibens ändern, Schriftarten und Farben anpassen, ein neues Hintergrundbild hochladen und sogar Ihre Unterschrift und Ihr Logo hinzufügen. Wie auch immer Sie die Vorlage anpassen, am Ende erhalten Sie eine leistungsstarke Vorlage, die Empfehlungsschreiben als hochwertige PDF-Dateien speichert — einfach herunterzuladen, per E-Mail zu versenden, auszudrucken und auf jedem Gerät anzuzeigen.

Mit unseren Online-Vorlagen für Empfehlungsschreiben verbringen Sie weniger Zeit damit, Empfehlungsschreiben von Grund auf neu zu verfassen, und können sich stattdessen auf gut durchdachte Beurteilungen konzentrieren.

1) Wer braucht ein Empfehlungsschreiben?

Empfehlungsschreiben werden in allen möglichen Situationen benötigt. Häufige Beispiele sind Studenten, die sich für einen Studienplatz oder ein Graduiertenprogramm bewerben, Angestellte, die sich für eine neue Stelle oder eine interne Beförderung bewerben, oder Mieter, die Empfehlungen von früheren Vermietern einholen.

Sportleiter oder Trainer, die eine neue Chance suchen, könnten ebenfalls um Empfehlungsschreiben bitten, ebenso wie verschiedene aufstrebende Berufsgruppen, die ihre Marke aufbauen wollen — von Gastronomen und Immobilienmaklern bis hin zu Zahnärzten und Anwälten.

Um ein aussagekräftiges Empfehlungsschreiben zu erhalten, müssen Sie die richtige Person fragen — zum Beispiel aktuelle oder ehemalige Kunden, Professoren, Mentoren oder Vorgesetzte. Außerdem benötigen Sie eine professionelle Vorlage wie die folgende:

• Sie bewerben sich auf eine neue Stelle? Bitten Sie Ihren ehemaligen Arbeitgeber oder Vorgesetzten, dieses Empfehlungsschreiben für Mitarbeiter für eine überzeugende und aussagekräftige Empfehlung zu verwenden.
• Ziehen Sie einen bestimmten Studiengang in Betracht? Füllen Sie dieses Formular für ein Empfehlungsschreiben für Studierende mit Ihrem Professor aus.
• Sie möchten mehr Babysitter-Aufträge in Ihrer Nachbarschaft buchen? Bitten Sie Ihre derzeitigen Kunden, dieses Babysitter-Empfehlungsschreiben auszufüllen.
• Brauchen Sie ein Empfehlungsschreiben für ein Stipendium? Lassen Sie dieses Formular für ein Empfehlungsschreiben für ein Stipendium von Ihrem Studienberater, Professor oder Arbeitgeber ausfüllen.

2) Wie bittet man um ein Empfehlungsschreiben?

Mit den richtigen Tipps und Tricks wird die Frage nach einem Empfehlungsschreiben zu einer stressfreien und erfolgreichen Angelegenheit.

Hier sind drei Schritte, um Ihre Chancen für ein gutes Empfehlungsschreiben zu erhöhen:

• 1. Wählen Sie die richtige Person. Auch wenn Ihre Mutter oder Ihre beste Freundin zweifellos ein Loblied auf Sie singen würden, sind sie in der Regel nicht die richtige Person. Fragen Sie jemanden, der etwas über Ihre beruflichen oder akademischen Stärken, Ihre Leistungen (die je nach Stelle variieren können), Ihre Soft Skills und Hard Skills sowie Ihren allgemeinen Charakter sagen kann, z. B. einen Professor, einen Berufsberater oder einen früheren Vorgesetzten.
• 2. Übernehmen Sie einen Teil der Arbeit. Jemanden zu bitten, ein Empfehlungsschreiben zu verfassen, kann zwar als Kompliment aufgefasst werden, bedeutet aber auch eine Menge Arbeit — vor allem, wenn die Person, die Sie bitten, bereits einen vollen Terminkalender hat oder schon länger nicht mehr mit Ihnen unterrichtet oder zusammengearbeitet hat. Um es ihm leichter zu machen, bereiten Sie einen Spickzettel oder eine Mappe mit Informationen vor, auf die er sich in dem Brief beziehen kann, wie z.B. Ihre akademischen Zeugnisse, Ihren Lebenslauf, Ihre Testergebnisse, Informationen über Ihre ehrenamtliche Arbeit und Ihr Auftreten. Diese Dokumente können helfen, sie daran zu erinnern, warum Sie der beste Kandidat für die Schule oder die Stelle sind.
• 3. Fragen Sie höflich. Optimale Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie persönlich um das Empfehlungsschreiben bitten (natürlich nur, wenn Zeit, räumliche Entfernung und gesundheitliche Aspekte es erlauben). Wenn Sie per Telefon, E-Mail oder Textnachricht darum bitten, verliert die Anfrage an Ernsthaftigkeit und kann zu einer zeitraubenden, unnötigen Hin- und Her-Kommunikation führen. Bei einer persönlichen Anfrage haben Sie außerdem die Möglichkeit, Ihre vorbereiteten Unterlagen zu übergeben, zusätzliche Details festzuhalten oder Fragen zu beantworten, um den Prozess zu beschleunigen.

Zusätzlich zu diesem dreistufigen Verfahren sollten Sie die Person im Voraus fragen (geben Sie ihr mindestens ein oder zwei Wochen Zeit), sich bei Ihrer Anfrage kurzfassen, ihr für ihre Zeit danken und sie über das Ergebnis auf dem Laufenden halten. Wenn die Person sich bereit erklärt, ein Empfehlungsschreiben zu verfassen, möchte sie wahrscheinlich, dass Sie Erfolg haben und wird sich über das Ergebnis freuen.

3) Wie unterscheidet sich ein Referenzschreiben von einem Empfehlungsschreiben?

Auch wenn die Begriffe manchmal synonym verwendet werden, sind ein Empfehlungsschreiben und ein Referenzschreiben doch recht unterschiedlich.

Ein Referenzschreiben ist in der Regel allgemeiner gehalten. Es beginnt in der Regel mit einer informellen Begrüßung und hilft jemandem, einen Einstiegsjob zu bekommen oder sich für eine Ausbildung oder ein Studium zu bewerben. Oft können Sie Referenzschreiben wiederverwenden, zumindest bis Sie mehr Berufserfahrung gesammelt haben.

Ein Empfehlungsschreiben kann ebenfalls bei der Bewerbung für eine Stelle oder eine Bildungseinrichtung hilfreich sein, ist jedoch auf eine bestimmte Stelle oder bestimmte Bildungseinrichtung ausgerichtet. Empfehlungsschreiben beginnen mit einer förmlichen Anrede an den Entscheidungsträger und enthalten konkrete und aussagekräftige Argumente, warum der Bewerber oder die Bewerberin für eine bestimmte Stelle, Bildungseinrichtung oder ein bestimmtes Programm ideal geeignet ist. Aufgrund ihrer Besonderheit sind diese Briefe nicht wiederverwendbar.

4) Wie schreibt man ein Empfehlungsschreiben? (Tipps)

Empfehlungsschreiben variieren zwar leicht, je nachdem, wer sie schreibt, anfordert und liest, aber die besten enthalten viele der folgenden Elemente.

1. Förmliche Anrede: Eine förmliche und direkte Anrede (richtig geschrieben) zeigt, wie sehr Sie die Zeit des Lesers zu schätzen wissen und wie sehr Sie sich für die Stelle interessieren. Überlegen Sie nicht zu viel, ein einfaches „Sehr geehrter Herr / Sehr geehrte Frau / Frau Dr. / Herr Dr.“ reicht aus. Achten Sie aber darauf, dass Anrede und Titel stimmen.

2. Einleitung: Zunächst nennen Sie den Namen des Bewerbers und die Stelle, für die er sich bewirbt. Es ist auch ratsam, sich kurz vorzustellen und zu erläutern, in welcher Beziehung Sie zum Bewerber stehen. So wird schnell klar, warum Sie das Empfehlungsschreiben verfassen.

3. Überblick über den Bewerber: Als Kernstück des Empfehlungsschreibens sollte dieser Abschnitt deutlich machen, warum der Bewerber die Stelle oder die Aufnahme in die Bildungseinrichtung verdient — einschließlich detaillierter Informationen über seine Charaktereigenschaften, Fähigkeiten und Arbeitsmoral. Wenn Sie Ihr Empfehlungsschreiben von anderen abheben möchten, sollten Sie diesen Abschnitt mit einer persönlichen Anekdote abschließen. Ein konkretes Beispiel, bei dem der Bewerber hervorragende Arbeit bei einem Projekt geleistet oder einem Kollegen geholfen hat, eine Frist einzuhalten, kann Ihre Empfehlung wirklich untermauern.

Abschluss und Unterschrift: Bevor Sie unterschreiben, sollten Sie Ihr Schreiben mit einer einfachen, aber aussagekräftigen Erklärung abschließen, in der Sie noch einmal bekräftigen, was Sie bereits betont haben. Wenn Sie das Empfehlungsschreiben unterschreiben, sollten Sie auch Ihre Amtsbezeichnung und Ihre Kontaktdaten angeben, damit der Personalverantwortliche Sie erreichen kann.

Sie können ein Empfehlungsschreiben abtippen und die oben genannten Elemente einfügen, aber bequemer ist es, einen Online Formulargenerator zu verwenden. Vorlagen für Empfehlungsschreiben sind eine einfache Möglichkeit. Mit der intuitiven Benutzeroberfläche von Jotform und der Drag & Drop Funktion können Sie in wenigen Minuten ein hervorragendes Empfehlungsschreiben erstellen, anpassen, freigeben und sogar elektronisch unterzeichnen. Mit dieser beliebten Plattform können Sie den gesamten Prozess des Empfehlungsschreibens rationalisieren und standardisieren, egal ob Sie ein Schreiben für einen Mitarbeiter, einen Studenten oder einen Mieter verfassen.

Kurz und prägnant finden Sie hier Tipps zu allen Aspekten, die es zu beachten gilt, wenn Sie ein Empfehlungsschreiben verfassen:

Einleitung : Stellen Sie zu Beginn sich selbst und Ihre Beziehung zu der Person, die Sie empfehlen, vor.

Zweck : Benennen Sie klar den Zweck des Schreibens und geben Sie an, um welche Stelle sich die Person bewirbt.

Spezifische Beispiele: Geben Sie konkrete Beispiele für die Fähigkeiten, Leistungen und herausragenden Eigenschaften der Person, die für die gewünschte Stelle relevant sind.

Struktur: Gliedern Sie den Brief in Absätze, die sich jeweils auf einen bestimmten Aspekt oder ein bestimmtes Merkmal konzentrieren. Folgen Sie dabei einem logischen Aufbau.

Positiver Wortlaut : Behalten Sie in Ihrem Schreiben einen positiven und professionellen Wortlaut bei und betonen Sie die Stärken und Erfolge der Person.

Persönliche Anekdoten : Teilen Sie Anekdoten oder Geschichten, die die Persönlichkeit, die Arbeitsmoral oder die Führungsqualitäten der Person hervorheben.

Vergleiche: Vergleichen Sie die Person ggf. mit anderen Personen, die in ähnlichen Positionen oder Situationen gearbeitet haben, geben Sie Kontextinformationen und erwähnen Sie besondere Merkmale.

Schwächen ansprechen: Sprechen Sie bei Bedarf ehrlich und konstruktiv über mögliche Schwächen und zeigen Sie Verbesserungspotenziale auf.

Zusammenfassung : Fassen Sie Ihr Empfehlungsschreiben zusammen, bekräftigen Sie Ihr Vertrauen in die Fähigkeiten der Person und geben Sie Ihre Kontaktdaten für Rückfragen an.

5) Welche Faktoren machen ein Empfehlungsschreiben noch besser?

Während alle oben genannten Elemente für die Formulierung eines wirksamen Empfehlungsschreibens notwendig sind, sind sich die meisten Experten einig, dass die folgenden drei Elemente am wichtigsten sind:

1. Ein kompetenter und vertrauter Verfasser: Für ein überzeugendes Empfehlungsschreiben ist es besser, eine kompetente Person — beispielsweise einen Professor oder ehemaligen Vorgesetzten als einen Freund oder Kollegen — zu wählen, die Sie sehr gut kennt. Je mehr diese Person über Ihre Stärken und Fähigkeiten sagen kann, desto größer sind Ihre Erfolgschancen.

2. Eine persönliche Anekdote: Wenn man als Personalverantwortlicher immer nur von zuverlässigen, fleißigen und freundlichen Bewerbern liest, kann das auf Dauer langweilig werden. Wenn Sie aber in Ihrem Empfehlungsschreiben ein oder zwei konkrete Beispiele nennen, die zeigen, warum Sie zuverlässig, fleißig oder freundlich sind — vielleicht springen Sie ab und zu für Kollegen ein oder haben im Alleingang die Wartezeiten im Kundenservice — dann könnte Ihre Bewerbung die Nase vorn haben.

3. Spickzettel: Letztendlich kennt Sie niemand besser als Sie selbst. Deshalb ist es wichtig, dass Sie dem Verfasser einen Überblick über Ihre Ausbildung und Ihren beruflichen Werdegang geben. Dieser Spickzettel hilft Ihnen nicht nur dabei, bestimmte Elemente hervorzuheben, die Sie gerne erwähnen möchten und die am besten zu der Stelle oder der Ausbildungseinrichtung passen, für die Sie sich bewerben.

6) Wie lang sollte ein Empfehlungsschreiben sein?

Obwohl ein gutes Empfehlungsschreiben alle oben genannten Elemente enthalten sollte — also Anrede, Unterschrift und Kontaktdaten — sollte es nicht länger als eine Seite sein. Es sollte kurz und prägnant sein und ohne Umschweife beschreiben, warum Sie die Stelle oder Position mehr verdienen als jemand anders. Gleichzeitig sollte es die Zeit und Aufmerksamkeit des Lesers respektieren.